“Aller guten Dinge sind drei“
Artist: Confession
Herkunft: Perth/Melbourne/Brisbane, Australien
Album: Life And Death
Spiellänge: 32:42 Minuten
Genre: Hardcore
Release: 18.07.2014
Label: Lifeforce Records
Link: http://www.facebook.com/confessionmosh
Bandmitglieder:
Gesang – Michael Crafter
Gitarre – Russell Holland
Gitarre – Lyndsay Antica
Bassgitarre – Steven French
Schlagzeug – Jake Dargavile
Tracklist:
- Life
- Still Breathing
- Holy War
- Hollow
- Fuck Cancer
- March23
- Old Blood
- 51-73
- Fear
- The Forgotten
- Death
Die australische Band Confession wurde im Jahr 2008 von Sänger Michael Crafter gegründet, nachdem er als Sänger bei I Killed The Prom Queen ausgestiegen war. Confession ist bereits im Dezember 2008 als Opener der Sweatfest Australian Tour aufgetreten, bei der Bands wie Parkway Drive, A Day To Remember oder Suicide Silence am Start waren. Bislang wurden eine EP und zwei Alben veröffentlicht. Am 18.07.2014 erscheint nun über Lifeforce Records das dritte Studioalbum Life and Death.
Confession hält sich nicht lange mit der Vorrede auf, nach dem knapp einminütigen, noch recht ruhigen Life gibt es mit Still Breathing gleich richtig einen auf die Fresse. Michael Crafter brüllt sich die Lungen aus dem Hals, einzig im Background-Chor gibt es Clean Gesang. Die Rhythmusfraktion gibt alles, das Tempo wird hoch gehalten, die Breakdowns sind zum Niederknien.
Etwas verhaltener fängt Holy War an, nimmt dann aber ebenfalls Fahrt auf, um, genau wie Hollow, mit geschickten Tempovariationen den Hörspaß weiter hoch zu halten. Ich weiß nicht, auf was ich mehr achten soll, auf die Shouts von Michael Crafter oder auf die nicht weniger tolle Leistung der Jungs an den Instrumenten.
Die Über-Lieder des Albums sind für mich March23 und 51-73. Dass ich beim Hören eines Hardcore-Albums mal Gänsepelle am ganzen Körper kriege, hätte ich niemals für möglich gehalten. Aber das gedrosselte Tempo, das fast schon schwermütige Riff und die ansatzweise hymnenartige Stimmung bei March23 sowie die bei 51-73 noch etwas mehr ausgeprägten Tempowechsel sowie das Basslastige des Liedes, haben es tatsächlich geschafft. Beim ersten Mal dachte ich, ich hätte mich verhört, aber tatsächlich kommen in beiden Songs Geigenklänge zum Einsatz.