Dewolff: veröffentlichen mit “Half Of Your Love” einen weiteren Track vom aktuellen Album “Wolffpack”

Während der weltweiten Abriegelung begaben sich die Brüder Pablo und Luka van de Poel, sowie Robin Piso in ihren Bunker im niederländischen Utrecht. Hier erkundeten sie die Nebenstraßen und Hinterhöfe der Rockmusik, experimentierten mit verschwommenen Klanglandschaften, zischenden Riffs, marodierenden Orgeln und frei schwebenden Melodien. Das Ergebnis ist Wolffpack (VÖ 05.02.2021), ein Album mit unbestreitbaren Dewolff Trademarks. Als Befreier des Grooves sind die drei auf einem Wüsten-Highway unterwegs, getragen von 70er-Jahre-Soul-Funk, Psychedelic Rock und eindringlicher Melancholie.

Nach der 1. Single Auskopplung Yes You Do veröffentlichen Dewolff nun aktuell mit Half Of Your Love einen weiteren Track vom neuen Album…

Track Pre-Listening zu Half Of Your Love:

Dazu gibt es folgendes Statement von der Band: „You might not have guessed it, but 70’s disco music is our guilty pleasure. Songs like Da Ya Think I’m Sexy or any ABBA song never fail to fill us with an unstoppable urge to move along to the groove. The main melody for Half Of Your Love was actually meant for another song (Homegrown) but we decided it was too beautiful to be tucked away somewhere in a blues song. It needed a bigger spotlight -and a disco ball of course. “Keep the best for yourself, I only need less than half of your love”… This might just become your guilty pleasure too!

Am Freitag, den 5. Februar, dem Release Tag des neuen Albums gab es zudem ein Live-Stream-Konzert im Tivoli Vredenburg geben! Es war eine Dewolff-Show wie keine andere mit einer Bläsersektion, anderen Sit-Ins von Gastmusikern, die alle mit Vintage-Kameras aufgenommen wurden. Oh, und es ist kostenlos!

8.000 Leute haben sich die komplette Show angesehen und über 20.000 haben zumindest einen Teil mit angesehen…

Hier der Link zur kompletten Show:

Wie viele andere Bands die im März noch auf Tournee waren, mussten auch die drei Niederländer von Dewolff auf Grund der Pandemie ihre Tascam Tapes Tour vorzeitig beenden und nach Hause kehren.  “Wir waren zunächst sehr enttäuscht”, sagt Pablo van de Poel, Sänger und Gitarrist der Band. Tascam Tapes erhielt so viel Aufmerksamkeit, und dann – als wir endlich die Früchte ernten konnten – wurde die ganze Sache abgesagt. Wir hatten das Gefühl, etwas richtig Gutes am Laufen zu haben. Und wenn dann alles vor deinen Augen zusammenbricht, ist das eine echte Schande.

Dewolff ist keine Band die still sitzen kann. Sie haben in den letzten drei Jahren drei Alben veröffentlicht – Tascam Tapes (2020), Live & Outta Sight II (2019) und Thrust (2018) – und tourten unermüdlich durch Europa und bereicherten den Kontinent mit ihrem Psychedelic Southern Rock. Die Jungs sind eigentlich immer produktiv. So wurde Tascam Tapes unterwegs auf Tour mit einem 4 Spur Kassetten Rekorder aus den 80er Jahren aufgenommen. Dazu wurden Locations wie Hotelzimmer, Backstage Räume oder auch einfach der Straßenrand genutzt. Hier kann man sich die Dokumentation zu den Aufnahmen ansehen here.

Als es also zum neunten Studioalbum kam, hatten sie nicht die Absicht, einfach abzuwarten, bis sich alles wieder gelegt hat. „Ich dachte mir: Nie wieder in unserem Leben werden wir so viel Zeit haben, um Inspiration aufzusaugen, zu schreiben und aufzunehmen„, meint Pablo. „Musik ist unsere liebste Sache auf der Welt.

Da auf der ganzen Welt Lockdown Massnahmen verhängt wurden, war die Aufnahme so weit von Tascam Tapes entfernt, wie man sich das nur vorstellen kann. Zwischen Pablo, Luka van de Poel (Schlagzeug) und Robin Piso (Hammond-Orgel) wurde eine DeWolff Demo Panel WhatsApp-Gruppe gebildet, in der sie sich austauschen konnten. Was als Idee begann, wuchs. Im Juni kündigten sie einen speziellen Wolffpack-Service im Abonnement an. Diejenigen, die ein Abonnement abschlossen, bekamen zehn Wochen lang alle zwei Wochen drei neue Songs, und die Fans konnten die Tracklist für ein Album exklusiv für sich zusammenstellen.

Weiter aktuell… das offizielle Video  Yes You Do gibt es hier:

Dewolff – Wolffpack

Quelle: Netinfect