Anderwelt: verschmelzen reale und virtuelle Welten in ihrem neuen Album “2084”

Worum würde es in Orwells berühmtem Roman 1984 gehen, wenn er in der Gegenwart spielen würde? Anderwelt gibt uns die Antwort und versetzt die Menschheit in eine Welt, in der das Reale und das Virtuelle zusammenwachsen, in der die Wahrheit keine Tatsache mehr ist, sondern etwas Verhandlungsfähiges, in der soziale Medien zur neuen Währung des Austauschs werden und wo sich herausstellt, dass Freiheit nichts als Sklaverei ist. Das Album ist ein Lied über Einsamkeit, das mit einer stark visuellen Komponente aufgeführt wird. Wenn Sie die Augen schließen, können Sie sich leicht Megacities vorstellen, die von unaufhörlichen Regen bedeckt sind, einsame Menschen in ihren Wohnungen, die von kurzlebigen virtuellen Abenteuern begeistert sind oder in überfüllten Straßen herumwandern und nach etwas suchen, das sie längst verloren haben. Diese Einsamkeit wird auf der musikalischen Seite durch melancholische Arpeggios, Chöre, Cello und das Growl von Sänger Phil Wintersberger perfekt reproduziert, der uns ins Gesicht zu schreien scheint: „Schau, wie einsam wir sind!

2084 wurde von Jan Kaiser bei Independent Audio Management aufgenommen. Mixing von Andreas Pilsl und Mastering von Lukas Haidinger von Deep Deep Pressure Studio. Das Artwork wurde von Andreas Pilsl erstellt. Die Texte stammen von Phil Wintersberger.

2084 ist auf die folgenden digitalen Plattformen verfügbar:

Bandcamp


Apple Musichttps://apple.co/3lPcNnB

Spotifyhttps://spoti.fi/3nDYfrn