“Gefühllose Gewaltausbrüche!“
Artist: Broken Hope
Herkunft: Chicago, USA
Album: Mutilated And Assimilated
Spiellänge: 39:56 Minuten
Genre: Brutal Death Metal
Release: 23.06.2017
Label: Century Media Records
Link: https://www.facebook.com/brokenhopeofficial/
Bandmitglieder:
Gesang – Damian Leski
Gitarre – Jeremy Wagner
Gitarre – Matt Szlachta
Bassgitarre – Diego Soria
Schlagzeug – Mike Miczek
Tracklist:
- The Meek Shall Inherit Shit
- The Bunker
- Mutilated And Assimilated
- Outback Incest Clan
- Malicious Meatholes
- Blast Frozen
- The Necropants
- The Carrion Eaters
- Russian Sleep Experiment
- Hell`s Handpuppets
- Beneath Antarctiv Ice
- Swamped-In Gorehog
Aufgepasst Freunde des Brutal Death Metal: die fünf Schlächter von Broken Hope zerstören zum siebten Mal ungeniert Eure Träume! Matt Szlachta und Diego Soria ersetzen erstmals die Abtrünnigen Shaun Glass und Chuck Wepfer an Gitarre und Bass. Rotation gibt es jedoch nicht nur im Line Up, das neue Langeisen Mutilated And Assimilated lässt schnell Köpfe rollen. Über Century Media Records schlagen die fünf Männer aus Chicago permanent gewaltverherrlichende Klänge an.
Ebenso konstant wie der tödliche Hass von Sänger Damian Leski bleibt die Fan-Base um die US-Boys, die nichts anderes im Kopf haben, als Verderben auf den Globus zu bringen. Kurze Hymnen wie der Opener The Meek Shall Inherit Shit prägen das Bild von Mutilated And Assimilated, Experimente oder Innovationen Fehlanzeige. Es gibt durch die Bank weg komprimierten Hass, der Euch an die Kehle möchte. Groovend gehen die Künstler beim siebten Date nicht zimperlich zur Sache. Romantisch ist allerhöchstens die Doublebass, die uns Schlagzeuger Mike Miczek voller Freude in die Fresse tritt. Kleine Effekte untermalen The Bunker, ein schnelles Stück, das noch jedem Rentner die Prothese in den Rachen drückt. Der Sound ist relativ klar, gleiches gilt für das Ziel von Broken Hope, nämlich einfach so schnell wie möglich den finalen Punch anzusetzen.
Es gibt sicherlich spannenderer Brutal Death Metal-Platten, dafür hat Mutilated And Assimilated eine Version, die eins zu eins bis zum letzten Bluttropfen durchgezogen wird, kernig in Old School Manier Angst und Schrecken zu verbreiten. Langeweile kommt in den vierzig Minuten ganz sicher nicht auf, und die Platte braucht man zudem nicht nach dem ersten Durchlauf erschöpft beiseite legen. Immer wieder, wenn man mal ein flinkes Death Metal Tanzbein schwingen möchte, kommt der neue Stoff gut an.