Dong Open Air 2018: Gleich drei neue Bands bekannt gegeben

Da sind wir wieder! Putzmunter aus dem Winterschlaf hochgeschreckt und – Obacht! – drei fette neue Bands vorgefunden:

Jinjer kommen! Die vier Ukrainer ballern mit ihrer Mischung aus Metalcore, Djent und Sängerin Tatianas Stimme alles weg – aktuell auf der Tour mit Arch Enemy.

Man kann sagen, Jinjer haben ganz schön was mitgemacht. Angefangen bei den üblichen Band-Querelen wie diversen Line-Up-Wechseln, DIY-Shows und Visaproblemen, bis hin zu einem aus dem vierten Stock gestürzten Drummer und kollektivem Umzug wegen Bürgerkrieg. Als Underdog gewannen sie 2013 die Auszeichnung “Best Ukranian Metal Act” – nachdem sie von einem spektakulären Autounfall gerade rechtzeitig zum Wettbewerbsgig eintrafen. 2016 fiel eine georgische Festivalshow wegen religiöser Demonstranten flach, und seitdem sie trotz des Bürgerkriegs in Russland spielten, werden sie von ultranationalistischen Landsleuten angefeindet.

Aufhalten konnte die Band nichts, und seit ihrer dritten Veröffentlichung, dem Album “King of Everything”, erschließt sich das Quartett auch Westeuropa. Die technisch anspruchsvolle Mischung aus Metalcore und Djent sowie Sängerin Tatianas Organ bläst praktisch alles weg – zuletzt als Support auf der Arch Enemy Tour. “Ukraine’s best kept extreme metal secret” wird sich höchstwahrscheinlich durch NICHTS vom Dong abhalten lassen!

Webseite: jinjer-metal.com
Facebook: www.facebook.com/JinjerOfficial

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Motorjesus, Deutschlands unterschätzteste Institution für Heavy Rock, bastelt an neuen Songs und wird erneut Mount Moshmore erklimmen.

Wo Motorjesus – oder Motorjupp, wie sie in der Heimat liebevoll genannt werden – auftauchen, stinkt es nach verbrannten Reifen, Asphalt, Benzin und literweise Bier. Die Mönchengladbacher Hard-Rock Instanz liefert seit über 25 Jahren den perfekten, von Testosteron geschwängerten Soundtrack für illegale Straßenrennen. Egal ob vor fünf Leuten oder auf der großen Festivalbühne, Motorjesus geben immer Vollgas.

Trotz eines Boxenstops zwecks personeller Umstrukturierung: Die PS-Fanatiker brennen schon darauf, bei uns das Gaspedal bis durch das Bodenblech zu treten um euch mit neuen Songs mächtig einzuheizen. Ungezügelte Gitarrenpower trifft bei Motorjesus auf hymnenhafte Rocksongs mit Headbang-Garantie. Wir versprechen euch: Es wird rasant! Und obwohl wir unser Zelt mit einem Überrollbügel ausgestattet haben, solltet ihr beim Gig von Motorjesus vorsichtshalber den Sicherheitsgurt anlegen!

Webseite: www.motorjesus.net
Facebook: www.facebook.com/motorjesus

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Dirty D’Sire aus Duisburg sind für uns eine fantastische Neuentdeckung und machen Popcore. Und das ebenso hochwertig wie Bandname und Genrebezeichnung seltsam klingen.

Dirty D’Sire sind ein weiterer Beleg für hochwertige Gitarrenarbeit, die in Sichtweite des Dongbergs entsteht. Aus Duisburg nämlich stammen die vier Burschen. Und während man sich fragen darf, ob die Schreibweise ihres Bandnamens wirklich originell ist, ist die Eigenständigkeit ihres Sound über jeden Zweifel erhaben.

Jetzt aber nicht erschrecken: Popcore bezeichnen sie ihre Mische aus Metalcore und Skate-Punk, die immer wieder in unverschämt eingängige Refrains abdriftet. Klingt kacke? Wir finden, dass ihre Version von “Don’t Be so Shy” kein Stück weniger beeindruckend klingt, als Any Given Days Interpretation von Rhiannas “Diamonds”.

Erst seit Anfang 2016 schrauben unsere Nachbarn an ihren Songs, und umso beeindruckender sind ihre EP und das erste Album “We Own the Night” gelungen. Der Metal Hammer nennt letzteres ein “Non-Stop-Hit-Feuerwerk” und wir finden, dass sich Songs wie “Bright Light” vor keiner Konkurrenz zu verstecken brauchen!

Webseite: dirtydsire.com
Facebook: www.facebook.com/dirtydsireofficial

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