“So wie früher“
Artists: Entrapment
Album: The Obscurity Within…
Spiellänge: 31:47 Minuten
Genre: (Zombifying Soultearing) Death Metal
Release: 26.10.2012
Label: Soulseller Records
Links: Entrapment auf Facebook, Entrpament auf MySpyce
Klingt wie:Asphyxx
Band Mitglieder:
Gesang – Michel Jonker
Gitarre – Michel Jonker
Bass – Michel Jonker
Schlagzeug – Michel Jonker
Tracklist:
- Catatonic Rites
- Shallow Breath
- Feast of Atonement
- The Obscurity Within…
- Dead and Cold
- Infernal Blasphemies
- Anxiety
- Eternal Bliss
- Mentally Deranged
- Soul Entrapment
Nach drei Demos (Infernal Blasphemies, Putrefying Stench of Death und Crawling Morbidity) und einer Compilation (Irreligeuos Abominations) wartet Entrapment nach zwei Jahren mit dem ersten Full Length Album auf. Und wie man schon an den Titeln der vorangegangen Machwerke erkennt, handelt die Thematik von Tod, krankem Zeug und Leichen – so auch auf The Obscurity Within…
Wenn man die Platte in den Player schmeisst und die ersten Töne auf dem Silberling hört, wird man mit seichtem Klavierspiel und Geigenklängen in eine andere, schauderhafte Welt entführt, bevor es dann in gleichem Track in ‚Old School Death Metal‘ Manier zu Gange geht und dem Hörer musikalisch nach Schweden zum Ende der 80er/Anfang der 90er katapultiert.
Ursprungsland hin oder her, womit ich es hier zu tun habe, entspricht einem niederländischem Death Metal Gewitter, das mich ein wenig an Asphyx erinnert und auch in die Richtung Possessed schlendert – rotzige Gitarren, kratzig verhalltes Growlen, das ein wenig an abyssal Death erinnert und hämmernde Drums gepaart mit einer leichten Prise Thrash Metal – das klingt!
Und auch wenn die Platte, abgesehen vom Intro, einige ruhige Passagen aufweist und auch immer wieder in den ruhigen Trott zurückfällt, dröhnen die Boxen auf der gesamten Spiellänge. Was in diesem Sinne der Scheibe allerdings fehlt, ist ein Track, der den Hörer so richtig umballert und aus den Socken haut – aber was nicht ist, kann noch werden.