Freakings: mit Vollgas zur Intensivstation

Seit so einigen Jahren kennt man diese Schweizer schon als überzeugte und vor allem auch vollauf fähige Thrash Metal-Heißsporne.

Wieder gänzlich bestätigt wurde der Dreier samt Frontmann Jonathan Brutschin für das 2016er Vorgängeralbum „Toxic End“ mit einer Vielzahl an vollauf begeisterten bis ausflippenden Reaktionen.

Auch live konnte dies zusätzlich massiv gefestigt werden – wer die Gigs der Jungs kennt, weiß um ihren mächtigen Schweißtreiber-Faktor.

Nun geht der musikalische Terror weiter … Freakings machen sich selbst alle Ehre und präsentieren die Songs des neuen Albums „Rise Of Violence“als kompositorische Scharfschützen-Combo, die sich spielkulturell bis an die Zähne magaziniert hat.

Das Trio im frenetischen Adrenalinrausch knattert mit höchster Treffsicherheit peitschende Songsalven in den Gehörapparat, daß es nur so fetzt.

Alle drei Members offenbaren sich motiviert bis in in die letzten Fasern ihrer irdischen Hüllen. Mit herrlich dynamischem Ideenreichtum gesegnet, punktuell martialisch zentriert, und dabei auch noch strukturell gewieft – eben 100-prozentig Song-dienlich.

Mit ganzen Gewitter-Entladungen an höllisch scharf gepfefferten Präzisions-Riffs, einem wahnsinnig variantenreichen Tornado-Drumming der höchsten Warnstufe und viehisch charismatischem Shouting der souveränen Klasse geht das neue Material der topfitten Eidgenossen rein wie flüssige Butter!

Alles auf „Rise Of Violence“ ist selbst in höchsten Geschwindigkeiten perfekt synchronisiert, auch die rotzig gebellten Gangshouts könnten nicht besser platziert worden sein. Freakings setzen die eigenen Zeichen auf Sturm!

Der rauschhaft rasende Drilling erteilt der alten und neuen Schule des Genres mit „Rise Of Violence“ eine verdammt saftige, unvergessliche Lektion! (Markus Eck)

Freakings • Discography:
2011 • No Way Out! (Full-length)
2014 • Gladiator (Full-length)
2017 • Toxic End (Full-length)
2019 • Rise Of Violence (Full-length)

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