Hardbone – Tailor-Made

“AC/DC auf Abwegen?“

Artist: Hardbone

Herkunft: Deutschland

Album: Tailor-Made

Spiellänge: 39:13 Minuten

Genre: Hard Rock, Heavy Metal

Release: 28.10.2016

Label: Rude Records

Link: http://www.hardbone.net

Bandmitglieder:

Gesang – Tim Dammann
Gitarre – Sebastian Kranke
Gitarre – Tommy Lindemann
Bass – Tim Schwarz
Schlagzeug – Benjamin Ulrich

Tracklist:

  1. No Man’s Land
  2. It’s A Man Thing
  3. Tailor-Made Woman
  4. Blood From Hell
  5. What’s Going On
  6. Cannonball
  7. When It Comes Down To It
  8. We’re All Gonna Die
  9. Barfly
  10. Tear It Up

Was passiert, wenn man AC/DC ein paar Jahre in der Zeit zurückreisen lässt und die Jungs in einer deutschen Kneipe aussetzt? Hardbone.

Die fünf Jungs haben mit Tailor-Made bereits Ende 2016 ihren aktuellen Langspieler auf die Welt losgelassen, welcher thematisch irgendwo zwischen Frauen und Bierseligkeit schwebt. Aber was will man dazu nun groß sagen?

Musikalisch erinnern die Jungs schon schwer an die australischen Urgesteine und stimmlich wird es dann noch viel schlimmer. Denn beim Gesang von Tim Dammann fühlt man sich nun wirklich an Thunderstruck und Co. erinnert. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass er selbst an Airbourne noch vorbeischrammt.

Mit den Worten Frauen und Bier ist dann aber leider auch schon genug auf die lyrische Vielfalt des Albums eingegangen. Schade eigentlich, aber irgendwie auch mehr als passend für die gespielte Musik.

Fazit: Würden AC/DC-Abklatsch-Combos aktuell nicht aus dem Boden sprießen wie die Pilze, dann wäre Hardbone's Album Tailor-Made wohl noch deutlich hörenswerter. Auf dem aktuellen Musikmarkt geht die Band jedoch leider als Abklatsch unter, wobei es sehr wohl - zumindest textlich gesehen - einiges gibt, was sich von den Australiern abhebt. Für zwischendurch aber ganz nett.

Anspieltipp: Cannonball
Martin W.
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