Made in Bayern: Pequod

Bandvorstellung einer bayerische Death Metal Band

In unserer neuen Serie stellen wir euch fränkische bzw. bayrische Metalbands vor, die bereits in ihrer Region oder auch darüber hinaus einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht haben. Heute mit Pequod!

Name: Pequod

Gründung: 2011

Musikrichtung: Death/Thrash Metal

Links: https://pequod.eu/
https://www.facebook.com/pequod.band/

Bandmitglieder:

Gesang – Roland Wagner
Lead und Sologitarre  – Daniel Kirstein (ex-Darkseed)
Rhythmusgitarre und Hintergrundgesang – Jens Burbaß (ex-Darkseed)
Bass – Florian Schwarzfischer
Schlagzeug – Maurizio Guolo (Haggard, ex-Darkseed)

Diskografie:

  • 2011: Forgotten
  • 2016: False Divinity (EP)
  • 2019: Spineless

Wichtigste Konzerte:

  • 2017: Death Squad Festival
  • 2018: Dark Easter Metal Meeting

Das derzeitige Line-Up der Münchner Band Pequod (benannt nach Kapitän Ahabs Schiff aus Moby Dick) mit aktuellen und ehemaligen Mitgliedern von Darkseed und Haggard formierte sich im Jahre 2013.

Seitdem hat die Band, die man am einfachsten in der Ecke „Bay Area Thrash meets Swedish Death Metal“ einordnen kann, ihren brachialen und gewaltigen Sound weiterentwickelt und verfeinert.

Prägnant sind die kräftigen, rhythmusorientierten und dennoch filigranen und melodiösen Gitarrenriffs, die durch krachende Drums sowie der markanten Stimme von Frontmann Roland Wagner untermauert werden.

„Überzeugungsarbeit“ bei den Metalfans leistete die Fünf–Mann–Combo mit professionellem Sound bei ihren zahlreichen Liveauftritten, die sie unter anderen mit Pro–Pain, Napalm Death, Malevolent Creation, Illdisposed und Dismember hinlegten.

Pequod sind nicht nur für ihr expressives Stageacting und präzises Spiel bekannt, sondern auch für kompaktes und eingängiges Songwriting.

2011 wurde in den Münchner Dreamsound Studios das erste Full-Length-Album Forgotten aufgenommen und erzielte in den einschlägigen Metalmagazinen gute Rezessionen.

2016 veröffentlichte die Band die 4–Track–EP False Divinity unter der Regie von Fredrik Folkare (Mix) und Peter In de Betou (Mastering) in Schweden und spiegelte die musikalische Reife der Band wider, die sich im aktuellen Album Spineless (2019) etabliert hat.

Aufnahmen und Produktion entstanden im bandeigenen Studio unter der Führung von Daniel Kirstein, Mix und Mastering von Lawrence Mackrory (Schweden). Mackrorys langjährige Zusammenarbeit mit dem schwedischen Top-Produzenten Daniel Bergstrand wirkte sich positiv auf das aktuelle Werk der Band aus und er konnte ihre Soundvorstellungen präzise umsetzen.

Spineless konnte noch mal eine Schippe auf die Leistung von False Divinity draufhauen und brilliert in Klang, Dynamik und ausgereiftem Songwriting.

Mit an Bord ist auch eine Neuauflage des 2014er als Videoclip veröffentlichten Songs Hell Within. Diese Version ist eine Hommage an den Sound des schwedischen Old School Deathmetals der 90er-Jahre und Pequods Jugendhelden Dismember und Entombed gewidmet.