“Ruhrpott Rules!“
Artist: Mantar
Album: Death By Burning
Spiellänge: 44:38 Minuten
Genre: Black Metal / Doom Metal / Punk
Release: Februar 2014
Label: Svart Records
Link:
Bandmitglieder:
Gitarre, Gesang – Hanno
Schlagzeug, Gesang–Erinc
Tracklist:
- Split
- Cult Witness
- Astral Kannibal
- Into The Golden Abyss
- Swinging The Eclipse
- The Berserkers Path
- The Huntsmen
- The Stoning
- White Nights
2012 gegründet, Anfang 2013 aufgenommen und nun das Album veröffentlicht, so hat es das Duo von Mantar gemacht. Die beiden Norddeutschen (Gitarre und Schlagzeug) blieben bei den Aufnahmen auch nur bei ihren Instrumenten und verzichteten z.B. auf den Bass. Natürlich stellt sich da die Frage, ob das wirklich gut geht.
Wenn man sich das erste Lied Split anhört, naja, der Schuss ging eher nach hinten los. Der fehlende Bass wird dadurch kompensiert, dass der Bassregler des Gitarrenverstärkers nach oben gedreht wird. Natürlich entsteht dadurch ein eher nerviges Gebrumme und der Gitarrensound leidet darunter. Des Weiteren ist der Song auch eher belanglos und ohne wirkliche Höhepunkte.
Wirklich besser wird das Album auch nicht und so bleibt die Band, die laut eigenen Angaben eine Mischung aus Black/Doom und Punk macht, auf einem niedrigen Niveau. Erwähnen kann man vielleicht noch, dass der siebte Song The Huntsmen einen Blastbeat hat, aber sonst bleiben die Lieder eher langweilig. Obwohl die Gruppe auch noch angibt, Black Metal in den Songs zu haben, fällt einem dies beim Hören gar nicht auf, was wohl daran liegt, dass dort keiner enthalten ist.