Nekromant – Temple Of Haal

Schwedischer Heavy Metal / Doom Zwitter

Artist: Nekromant

Herkunft: Vänersborg, Schweden

Album: Temple Of Haal

Spiellänge: 46:13 Minuten

Genre: Heavy Metal, Doom Metal

Release: 03.12.2021

Label: Despotz Records

Link: https://www.facebook.com/Nekromantband

Bandmitglieder:

Bass, Gesang –  Mattias Ottosson
Gitarre – Adam Lundqvist
Schlagzeug – Joakim Olsson

Tracklist:

  1. Sileni
  2. The Woods
  3. Olórin’s Song
  4. Nekrolith
  5. Vaenir Dreams
  6. King Serpent
  7. Häckle Klint
  8. Temple Of Haal
  9. Behind The Veil Of Eyes

Schweden – das Land mit der gefühlt größten Anzahl an Bands im Rock und Metal! Heute mal eine Band aus dem schwedischen Ort Vänersborg. Nekromant sind seit 2016 als Trio unterwegs und bringen nun mit Temple Of Haal ihr drittes Album nach Snakes & Liars (2017) und The Necromant Lives (2018) heraus, nachdem man vorher seit 2012 bereits unter dem Bandnamen Serpent mit dem gleichen Line-Up bekannt war. Neben der EP Black Magic (2012) veröffentlichte man unter dem Bandnamen Serpent die Alben Slaves Of Babylon (2013) und Nekromant (2015). Die Namensänderung erfolgte, um sich von den beiden Stockholmer Bands Serpent abzuheben. Das neue Album Temple Of Haal wird ab dem 03.12.2021 als CD und als Doppel Vinyl über das Label Despotz Records verfügbar sein.

Auf Temple Of Haal findet sich eine Menge klassischer Heavy Metal, der jedem True Heavy Metal Fan das Herz erwärmen wird. Mir wurde die Band als Heavy Metal / Doom Metal angekündigt. Wie viele sicher wissen, kann ich mit dem einem (Heavy Metal) nicht unbedingt viel anfangen, mit dem anderen (Doom Metal) bin ich sehr verbandelt.

So fällt es mir zu Beginn des Albums dann doch etwas schwer, da reinzukommen, denn die ersten beiden Songs Sileni und The Woods sind echte Heavy Metal Songs, wobei der erste Song sehr hymnisch wirkt.

Olórin’s Song ist dann mein Ding. Der ist so richtig getragen und doomig. Weiter mit dem nächsten Song, denke ich voller Vorfreude, doch Nekrolith entpuppt sich als weiterer klassischer Heavy Metal. Vaenir Dreams ist eher ein einminütiges akustisches Intro zu King Serpent, einem Song, der tollen epischen Doom bereithält. Es folgen mit Häckle Klingt und Temple Of Haal zwei weitere, sehr durch Heavy Metal beeinflusste Songs, bevor das abschließende Behind The Veil Of Eyes mich erneut anspricht.

Nekromant – Temple Of Haal
Fazit
Temple Of Haal der Schweden Nekromant ist aus meiner Sicht so etwas wie ein Heavy Metal / Doom Zwitter. Das dürfte die Heavy Metal Fans doch eher ansprechen als die reinen Doomer. Für mich persönlich jedoch weder Fisch noch Fleisch, auch wenn es teilweise recht schmackhaft wirkt.

Anspieltipps: Olórin’s Song, King Serpent und Behind The Veil Of Eyes
Juergen S.
7.5
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