“Metal statt Fischbrötchen“
Artist: Paragon
Herkunft: Hamburg, Deutschland
Album: Hell Beyond Hell
Spiellänge: 55:29 Minuten
Genre: Heavy Metal, Power Metal, Speed Metal
Release: 18.03.2016
Label: Remedy Records
Link: http://paragon-metal.com
Bandmitglieder:
Gesang – Andreas Babuschkin
Gitarre – Martin Christian
Gitarre – Jan Bertram
Bass – Jan Bünning
Schlagzeug – Sören Teckenburg
Tracklist:
- Rising Forces
- Hypnotized
- Hell Beyond Hell
- Heart Of The Black
- Stand Your Ground
- Meat Train
- Buried In Blood
- Devil’s Waitingroom
- Thunder In The Dark
- Heart Of The Black (Edit)
Ey, Keule! Nenne mir mal drei Bands aus Hamburg!
Auf diese Aufforderung würden viele nun mit Helloween und Gamma Ray antworten und danach kurz mal überlegen. In diese Reihe gehören jedoch definitiv noch die Jungs von Paragon. Seit 1990 rockt sich die Truppe mittlerweile durch die Metal-Geschichte und ist trotzdem relativ unbekannt. Doch warum eigentlich? Immerhin bringt man mit Hell Beyond Hell das mittlerweile elfte Album auf den Markt.
Rising Forces ist der Opener des Silberlings, macht seinem Namen alle Ehre und geht direkt in die Vollen, wie es die Genrekollegen von Grave Digger selbst auch nicht besser könnten. Auf ein ewiges Intro wird verzichtet, was für direkten Hörspaß ohne großartiges Vorgeplänkel sorgt.
Wem die Band bereits etwas sagt, der wird schnell feststellen, dass man mit Hell Beyond Hell nicht einfach nur ein neues Album auf den Markt geworfen hat, sondern dass die Band sich auch weiterentwickelt hat. Insgesamt wirkt das Album und besonders die Instrumentalarbeit erwachsener als zuvor.