Artist: Sum 41
Herkunft: Ajax, Kanada
Album: Order In Decline
Spiellänge: 36:00 Minuten
Genre: Punk, Alternative Rock, Alternative Metal, Pop Punk, Punk Rock
Release: 19.07.2019
Label: Hopeless Records
Links: https://www.sum41.com/
https://www.facebook.com/sum41
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Deryck Whibley
Gitarre – Tom Thacker
Gitarre – Dave Brownsound
Bassgitarre – Cone McCaslin
Schlagzeug – Frank Zummo
Tracklist:
- Turning Away
- Out For Blood
- The New Sensation
- A Death In The Family
- Heads Will Roll
- 45 (A Matter Of Time)
- Never There
- Eat You Alive
- The People Vs…
- Catching Fire
Seit 1996 existiert die kanadische Band Sum 41. 2001 gelang ihnen mit der Hitsingle Fat Lip sowie dem zugehörigen Album All Killer, No Filler der Durchbruch. Rund um die Jahrtausendwende waren neben den bekannten Nu Metal Bands auch einige eher dem Punk zuzurechnenden Musiker unterwegs, z. B. Blink 182 oder The Offspring. In dieser Zeit erzielten auch Sum 41 internationale Erfolge. Order In Decline ist nun das siebte Werk der Kanadier.
Kurzes Statement von Deryck Whibley zu Order in Decline: „Das Letzte, was ich tun wollte, war eine soziale oder politische Protestakte zu schreiben. Es ist aber dennoch sehr schwer, keine Gefühle für alles zu haben, was in der Welt vor sich geht“. Somit hat Order In Decline unbewusst eine sozialkritische Message bekommen, welche aber nicht die Basis des Albums ist.
Der Opener ist Turning Away mit sanften Klängen zum Start. Sonst eine alternative Rocknummer mit ein paar kernigen Riffs und punkigem Refrain. Out Foor Blood kommt deutlich punkiger um die Ecke. Ansonsten der typische Sum 41 Sound, den man von der Truppe kennt. The New Sensation geht in die Rockrichtung, gefolgt vom etwas schnelleren A Death In The Family. Heads Will Roll ändert den Sub Genre Einfluss wieder. Nun gibt es Hard Rock Riffs zum Einstieg, dazu einen poppigen Refrain. 45 (A Matter Of Time) macht dann mit Metal weiter. Recht wütende Stimme und etwas aggressiver als die bisherigen Songs. Mit Never There direkt eine Ballade im Anschluss. Abwechslung ist also da. Eat You Alive kommt mit kernigen Riffs und ordentlich Tempo aus den Boxen. Punkattitüde durch den Gesang. Bisher der Track, der mich am meisten überzeugen kann. The People Vs… ist für mich Pop Punk, irgendwo mit ein paar netten Passagen, aber insgesamt alles, was man so oder ähnlich recht oft gehört hat. Der Rausschmeißer geht in die gleiche Kerbe. Noch etwas melodischer und runder als die Nummer davor.