“Starkes Schlachtwerk“
Artist: Supreme Carnage
Herkunft: Münster, Deutschland
Album: Quartering The Doomed
Spiellänge: 36:49 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 18.11.2013
Label: Eigenproduktion
Link: http://supremecarnage.de/
Klingt wie: Grimblade und Smothered
Bandmitglieder:
Gesang – Dragonclomont
Gitarre – Acker
Bass – Svensson
Schlagzeug – Mirko
Tracklist:
- Buried Alive
- One Human – 4 Pieces
- Cut The Head Off
- Fried To Death
- The Thumbscrew
- The Bubonic Plague
- Carnage
- Stroke the Hammer
- God of Gore
Aus dem schönen Münsterland in Deutschland kommt die Gruppe Supreme Carnage, die sich dem Todesblei verschrieben hat. Nun ist ihr neuer Silberling Quartering The Doomed unter Eigenregie auf den Markt gekommen und somit werde ich es mir auch mal näher zu Gemüte führen.
Mit einem fetten Growl startet nun der Silberling und erinnert mich durch die Vocals an die Band Sore. Der Gesang von Dragonclomont variiert in jedem Song entweder von hohen Tönen bis hin zu extrem tiefen, was dem Album schon mal eine angenehme Abwechslung gibt. Außerdem ist bemerkenswert, wie lang er diese Growls ziehen kann und währenddessen auch vermag, die Tonlage zu wechseln. Dies kann man besonders gut in dem Opener Buried Alive hören.
Auch wenn die Riffs, Drums und der Bass sehr stark im Death Metal-Bereich heimisch ist, merkt man dennoch, dass es teilweise in relativ melodische Parts übergehen kann. Zudem bringt jeder einzelne Song bei mir ein starkes Kopfnicken zu Stande, was einen immer größer werdenden Hörgenuss entstehen lässt.
Supreme Carnage arbeiten zusätzlich mit interessanten und gut eingebauten Soundschnipseln. So fängt unter anderem bei Fried To Death eine Frau mittendrin an zu schreien. Viele der Songs sind zudem mit einem Gitarrensoli untermalt. Die Produktion ist ebenfalls lobenswert, denn von Beginn bis Ende fällt nicht wirklich auf, dass es sich um eine Eigenproduktion handelt.