The Ocean haben kürzlich ihr achtes Album über Metal Blade (CD / digital) und das Bandeigene Label Pelagic Records (vinyl) veröffentlicht; Phanerozoic II: Mesozoic | Cenozoic ist das bislang erfolgreichste Album der Bandgeschichte, einschließlich eines Top 10 Chartentries in Deutschland!
Die Band hat jetzt eine außergewöhnliche Tourdoku ihrer 2019er Siberian Traps Tour veröffentlicht, welche die Band selbst abgedreht hat. Präsentiert von CVLT Nation, könnt ihr euch diese jetzt hier ansehen: cvltnation.com
Robin Staps dazu: „Eines der größten Abenteuer mit dieser Band war die fünfwöchige Siberian Traps Tour im vergangenen Sommer, die in Weißrussland, Armenien und Georgien begann, uns dann auf eine 10.000 km lange Fahrt von St. Petersburg nach Wladiwostok führte, quer durch Russland und Kasachstan von West nach Ost, bevor sie in Japan endete. Wir lebten wochenlang in Zügen. Wir mussten die Hälfte unserer Ausrüstung auf dem Flughafen von Nur-Sultan, Kasachstan, zurücklassen. Wir erlebten die Einsamkeit des Baikalsees, die Feierlichkeit der armenischen Klöster, die Ausgelassenheit der georgischen Gastfreundschaft und die stille Anonymität der Menschenmengen von Shibuya.
Einige dieser Momente wurden von Bandmitgliedern auf Film festgehalten. Wir hatten keinen Kameramann dabei und auch keine Crew: diese Tournee bestand nur aus uns. Unser Tontechniker hatte Zweifel und stieg eine Woche vor der Tournee aus. Alex Kraudelt fasste diese selbst gemachten Schnappschüsse nach unserer Heimkehr zu einem stummen Dokumentarfilm zusammen.
Wir fanden, dass die Instrumentalversion von Triassic der perfekt passende Soundtrack war: auch deshalb, weil Teile davon während unseres einwöchigen Aufenthalts in Eriwan, Armenien, mit dem traditionellen Flöten- und Holzbläserspieler Hayk Karoyi Karapetyan aufgenommen wurden, den ihr im Eröffnungs- und Schlussteil des Films seht. Das Lied selbst wurde von meinen eigenen Rucksackreisen durch den Nahen Osten vor 15 Jahren inspiriert, lange bevor die gegenwärtigen Kriege die Region verwüsteten.“
Phanerozoic II: Mesozoic | Cenozoic könnt ihr hier streamen und kaufen: metalblade.com/theocean
Lest hier auch das Review unseres Redakteurs Juergen S. zum Album Phanerozoic II: Mesozoic | Cenozoic (Spoiler: Er war begeistert und hat fast die höchste Punktzahl vergeben).
Phanerozoic II ist eine tiefsinnige Lehrparabel, was die Musik verdeutlicht, die zum Fantasie- und Anspruchsvollsten gehört, was The Ocean – neben Staps Drummer Paul Seidel, Keyborder Peter Voigtmann, Bassist Mattias Hägerstrand und Gitarrist David Ramis Ahfeldt – bis dato geschaffen haben. Die Aufnahmen fanden auf Island, in Spanien und Deutschland unter dem arrivierten Produzenten Jens Bogren statt.
„Phanerozoic II ist experimenteller, in puncto Stil und Ausrichtung eklektischer, also auch vielfältiger, was Tempos, Beats, Gitarrenarbeit und den Einsatz elektronischer Klänge betrifft“, erläutert Staps. „Das war Absicht; Part I sollte relativ stromlinienförmig und zusammenhängend anmuten. Es ging um eine einheitliche Stimmung vom ersten bis zum letzten Ton, wohingegen wir die eher verrückten, waghalsigen und proggigen Sachen für Part II aufgespart haben. Heraus kam ein Album, das einer Abenteuerreise gleicht. Es fängt an einem Ort an und endet an einem völlig anderen. In gewisser Weise ist es mit Pelagial verwandt, das ähnlich angelegt war, wenn auch zielgeleiteter, fokussierter und vorhersehbarer. Phanerozoic II lässt sich indessen mit dem Erlebnis eines freien Falls vergleichen.“
Phanerozoic II: Mesozoic | Cenozoic Tracklist:
1. Triassic
2. Jurassic | Cretaceous
3. Palaeocene
4. Eocene
5. Oligocene
6. Miocene | Pliocene
7. Pleistocene
8. Holocene
The Ocean Tour Dates
w/ pg.lost, Hypno5e, Svalbard
Jan. 7 – Wiesbaden, Germany – Schlachthof
Jan. 8 – Colmar, France – Grillen
Jan. 9 – Paris, France – La Machine
Jan. 10 – Nantes, France – Ferrailleur
Jan. 11 – Toulouse, France – Le Rex
Jan. 12 – Bilbao, Spain – Stage Live
Jan. 13 – Lisbon, Portugal – LAV
Jan. 14 – Madrid, Spain – Caracol
Jan. 15 – Murcia, Spain – Gamma
Jan. 16 – Barcelona, Spain – Boveda
Jan. 17 – Bordeaux, France – Krakatoa
Jan. 18 – Lyon, France – CCO
Jan. 19 – Fribourg, Switzerland – Fri-Son
Jan. 20 – Lucerne, Switzerland – Sedel
Jan. 21 – Vienna, Austria – Viper Room
Jan. 22 – Prague, Czech Republic – Nova Chelmnice
Jan. 23 – Berlin, Germany – Festsaal
Jan. 25 – Copenhagen, Denmark – Pumpehuset
Jan. 26 – Hamburg, Germany – Bahnhof Pauli
Jan. 27 – Leipzig, Germany – Conne Island
Jan. 28 – Munich, Germany – Backstage
Jan. 29 – Essen, Germany – Zeche Carl
Jan. 30 – Osnabruck, Germany – Kleine Freiheit
Jan. 31 – Zwolle, Netherlands – Hedon
Feb. 1 – Cologne, Germany – Volta
Feb. 2 – Brussels, Belgium – Botanique
Feb. 3 – Utrecht, Netherlands – De Helling
Feb. 4 – Bristol, UK – The Fleece
Feb. 5 – Glasgow, UK – Slay
Feb. 6 – Manchester, UK – Club Academy
Feb. 7 – London, UK – 229
Feb. 8 – Brighton, UK – Patterns
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