„Ein Album zeigt Veränderung“
Artist: Wage War
Herkunft: Ocala , Florida
Album: Deadweight
Spiellänge: 39:54 Minuten
Genre: Hardcore, Metalcore
Release: 04.08.2017
Label: Fearless Records
Link: http://wagewarband.com/
Bandmitglieder:
Gesang – Briton Bond
Gitarre – Seth Blake
Gitarre, Gesang – Cody Quistad
Bass – Chris Gaylord
Schlagzeug – Stephen Kluesener
Tracklist:
- Two Years
- Southbound
- Don’t Let Me Fade Away
- Stitch
- Witness
- Deadweight
- Gravity
- Never Enough
- Indestructible
- Disdain
- My Grave Is Mine To Dig
- Johnny Cash
Cody Quinstod und Seth Blake hatten 2010 aufgrund ihrer gemeinsamen Interessen beschlossen, eine Band zu gründen. Nachdem die beiden 2013 noch Briton Bond, Chris Gaylord und Stephen Kluesener ins Boot holten, benannten sie die Band Wage War. Die Gruppe ist seit dem Juni 2015 bei der Plattenfirma Fearless Records unter Vertrag, unter der sie ihr zweites Langeisen Deadweight gerade veröffentlichen. Mit zwölf Songs und einer Gesamtspiellänge von ca. 40 Minuten eine ganz solide Sache.
Der Opener Two Years beginnt etwas ruhiger, ist aber genau deshalb der perfekte Start in die Platte. Southbound: Hier merkt man, dass die Band Metalcore macht und der Spagat aus Metal wie Hardcore passt perfekt. Das Tempo wird mal schneller und mal langsamer, je nach emotionaler Ebene, die von den Männern angeschlagen wird. Jetzt kommen wir zu meinem Lieblingslied der CD, es heißt Don’t Let Me Fade Away. Es bleibt auf jeden Fall im Ohr. Stitch ist eine Komposition, wie man es von Wage War gewohnt ist. Der Metalcore mit Wahnsinns Drums und Gitarrenriffs bläst alles weg. Witness passt abermals perfekt in das Konzept des zweiten Outputs. Die ständig wechselnden Härtegrade bereichern die Veröffentlichung und lassen keine Langeweile aufkommen. Der Titelsong des Albums Deadweight, agiert sehr rhythmisch und rockig, der Refrain ist relativ leicht zum Mitsingen geeignet. Gravity, die schöne Ballade mit viel Herzblut, kann live ganz sicher die Menge mitreizen. Never Enough: Auch hier bleibt der Refrain im Kopf, der wie ein vielfraßiger Ohrwurm die Gehirnwindungen vertilgt. Indestructible bleibt dem Stil treu. Mit den letzten drei Liedern Disdain, My Grave Is Mine To Dig und Johnny Cash wird der Abschluss der Grillzange eingeläutet.