Metalheads vs. Hunger – Rock gegen Armut – Vol. 6: Findet vom 20.10-21.10.2017 in Berlin statt

Metalheads vs. Hunger – Rock gegen Armut – Vol. 6
20. & 21. Oktober 2017
Nuke Club Berlin

Es ist wohl das lauteste Hilfsfestival in Berlin. Seit vielen Jahren engagieren sich zahlreiche Metalheads für die Bedürftigen und   Obdachlosen der Stadt. Nach einem Jahr Zwangspause geht es nun in die  nächste Runde von Rock gegen Armut. Zwölf Bands, ein umfangreiches Rahmenprogramm und das Alles für einen schmalen Taler, der dort ankommt, wo er gebraucht wird. Die Berliner Stadtmission und Kältehilfe setzen  sich Jahr für Jahr dafür ein, das Leute von der Straße nicht frieren und  vergessen werden. Die Kältebusse sind in der Winterzeit im Einsatz, die Notübernachtungen bieten Schutz vor der Kälte. All das wäre ohne die  zahlreichen Hilfen von Freiwilligen und durch die Abgabe von Sachspenden  gar nicht möglich. Die Berliner Metalszene hat sich dem Thema ebenfalls  angenommen und so gibt es seit mehreren Jahren die Aktion Metalheads vs.  Hunger – Rock gegen Armut. Kein Verein, keine lästige Bürokratie… einfach nur Helfen und das so unkompliziert und direkt wie möglich.  Unter dem Motto „Wir können auch anders!“ wird für die Gäste der Notübernachtungen gekocht und viele Metalheads zeigen dabei ihr Talent  in der Küche. Angeführt von Hauptinitator Vinzenz Kert, erfreuen sich  hunderte Gäste der Notübernachtung an leckerem Essen und dazu an tollem  Musikprogramm. Ein Abend zum Sorgen vergessen.

Und Rock gegen Armut setzt dem noch einen Oben drauf. Hunderte  Metalheads feiern an zwei Tagen ein Festival der ganz besonderen Art. Am  Einlass können Sachspenden abgegeben werden, in der Halle des Nuke Clubs  Berlin (ehemals K17) kann man sich über die Arbeit der Stadtmission und  Kältehilfe informieren und auf den Bühnen spielen Bands aus ganz Deutschland. Vom sanften Rock bis zur harten Death Metal Ramme ist Alles  mit dabei. Der Eintritt wird am Ende komplett in Sachspenden umgewandelt, die dann der Kältehilfe übergeben werden. Zahlreiche Partner unterstützen diese Aktion seit Jahren und sorgen dafür, das dieses Festival so unkompliziert über die Bühne gehen kann. Die
Stadtmission ist immer wieder begeistert, wie hilfsbereit die Metalszene sein kann. Und das ist es eben: „Wir können auch Anders!“. Alle Bands spielen ohne Gage und zeigen damit ihren Willen zur Hilfe, die Helfer bekommen keinen Cent für ihren unermütlichen Einsatz, die zahlreichen Partner wie Berliner Pilsern, Spreequell Berlin, FL Backlines, Holi Hostel, Satansbraten Catering usw. verzichten auf die Einnahmen und  ermöglichen es somit den Veranstaltern alle Eintrittsgelder umzuwandeln. Der Nuke Club war, schon als es das K17 war, Austragungsort des Festivals gewesen. Umso größer ist ist jetzt die Freude, das auch in diesem Jahr der Club die Location gratis zur Verfügung stellt.

Am 20. und 21. Oktober 2017 werden folgende Bands und Künstler die Bühne betreten:

Ankh Amun – Metal aus Berlin
Blackdraft – Metal aus Hamburg
Thunder And Lightning – Metal aus Berlin
Strydegor – Melodic Death Metal aus Schwerin
Partytour – Rock / Ska aus Berlin
Luzid – Alternative Rock aus Berlin
Crossplane – Hard Rock aus Essen
Logar´s Diary – Metal aus Berlin
Venterra – Pop-Punkrock aus Berlin
Mystigma – Gothic Metal aus Osnabrück
Red Poison – Glam Metal aus Rostock
Street Hawk – Hard Rock aus Berlin

Richard MetFan – Kabarettist aus Österreich
Micha-El-Goehre – Poetry Slamer aus Essen
Knicki Knacki – Master of Ansage

Metalheads aus ganz Deutschland werden, wie auch die Bands, anreisen und gemeinsam wieder ein Zeichen setzen. Die Leute auf der Straße gehören nicht vergessen, die Leute die sich um diese Menschen kümmern, denen gebührt ein großer Dank. Der Kältebus ist in den letzten Jahren immer  bis unter das Dach voll geworden, an beiden Tagen, und das wollen wir  auch 2017 wieder schaffen.

Passend zum Event gibt es einen Trailer. Dieser entstand in  Zusammenarbeit von FrameShock Productions & SprecherSprecher.de, sowie  Manfred Lehmann (Synchronstimme u.a. von Bruce Willis):  https://www.youtube.com/watch?v=lzW88V53Z8A

Quelle: www.metalheads-vs-hunger.de