“Da geht noch mehr“
Artist: 4th Dimension
Herkunft: Asiago (VI), Italien
Album: Dispelling The Veil Of Illusions
Spiellänge: 39:58 Minuten
Genre: Symphonic Power Metal
Release: 21.03.2014
Label: Power Prog Records
Link: http://www.4thdimensionmetal.com
Klingt wie: Derdian und Pathfinder
Produktion: Tancredi Barbuscia und 4th Dimension
Bandmitglieder:
Gesang – Andrea Bicego
Gitarre – Michele Segafredo
Bass – Stefano Pinaroli
Keyboard – Talete Fusaro
Schlagzeug – Massimiliano Forte
Tracklist:
- Veil 3102
- A Circle In The Ice
- Kingdom Of Thyne Illusions
- Quantum Leap
- ExtraWorld
- White Logic
- Memoirs Of The Abyss
- The Watchtower (A Dream Of Chivalry….)
- Dissonant Hearts
- Away
Die Band 4th Dimension wurde vom Sänger Andrea Bicego gegründet. Nach einem ersten Demo im Jahr 2009 erschien im Jahr 2010 das erste Album The White Path To Rebirth. Auf diesem Album war Fabio Lione als Gastsänger zu hören. Nun erscheint am 21.03.2014 über Power Prog Records das zweite Album Dispelling The Veil Of Illusions.
Der erste Song Veil 3102 startet noch sehr klassisch, aber schon nach ca. einer Minute legen die Mannen von 4th Dimension richtig gut los und zelebrieren Power Metal vom Feinsten.
Auch die folgenden Stücke bewegen sich überwiegend im oberen Tempobereich, es gibt aber immer ein etwas ruhigeres Zwischenstück, so dass man auch mal Luft holen kann. Die Stimme von Andrea Bicego ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber gemeinsam mit dem Rest der Band liefern 4th Dimension Power Metal, wie er sein soll.
Die erste Hälfte des Albums ist noch richtig gut gelungen, aber ab dem sechsten Lied White Logic kommt dann doch ein kleiner Einbruch. Das Tempo wird zurückgenommen, vielleicht auch schon im Vorgriff auf die folgende Ballade Memoirs Of The Abyss.
Mit The Watchtower (A Dream Of Chivalry…) folgt das meiner Meinung nach beste Lied des Albums, hier stimmt einfach alles. Bei diesem Song sind mir auch Gitarre und Bass besonders positiv aufgefallen, das Zusammenspiel ist klasse. Ein kleiner Lichtblick in der ansonsten eher durchschnittlichen zweiten Hälfte des Albums.
Das letzte Lied, Away, ist dann noch einmal eine Ballade, dieses Mal nur mit Gesang und Klavier, ab ca. 1:30 Minuten steigen dann auch noch dezent die Geigen ein.