“Die Apostelgeschichten revisited“
Artist: Dark Sky
Herkunft: Baden-Württemberg, Deutschland
Album: Initium
Spiellänge: 56:10 Minuten
Genre: Melodic / Power Metal
Release: 19.10.2012
Label: Pure Legend Records
Link: http://www.dark-sky.de
Bandmitglieder:
Gesang – Frank Breuninger
Gitarre – Steffen Doll
Bass – Winny Zurek
Keyboard – Uwe Mayer
Schlagzeug – Claudio Nobile
Tracklist:
- Initium
- The Vision
- Food For A Million
- Judas 1- Dancing With The Devil
- Last Supper
- Gethsemane
- I Swear
- Lost In Confusion
- Interludium
- Judas 2 – Take My Life
- You’re Alive
- The Rock
- Shout It Out
- Eternity
Was 1982 als eigentliches Hard Rock-Projekt startete, formierte sich Mitte der 90er Jahre um, um melodischen Metal mit Power-Einflüssen zu spielen. Seitdem haben Dark Sky immer mal wieder was von sich hören lassen, jedoch gelang der große Durchbruch nie. Ob sich dies mit Initium ändert, bleibt abzuwarten.
Wenn man den Blick so über die Trackliste (und das Cover) huschen lässt, fällt auch schnell auf, womit sich die Jungs um Sänger Frank beschäftigen. Initium behandelt die Geschichten rund um die zwölf Apostel. Man darf gespannt sein.
Los geht’s mit dem lateinisch gehaltenen Intro und Titeltrack Initium, welcher mit seinen 88 Sekunden Spieldauer einen ruhigen, aber stimmungsvollen Einstieg in das Album bietet und direkt ins deutlich schnellere The Vision übergeht.
Getragen von melodischen Gitarrenklängen, guten Keyboardakzenten und passendem Drumming trägt Frank’s Stimme den Hörer durch die Geschichte zurück und man fragt sich, ob die Qualität der Songs noch weiter zunehmen kann. Bestätigt wird diese Frage spätestens mit Judas 1 – Dancing With The Devil, denn hier sind zum ersten Mal auch Elemente des Power Metal durchaus zu vernehmen und verleihen dem Album auf eine einzigartige Art und Weise eine ganz eigene Note und enorme Kraft.
Bis zum Ende des Albums soll folgendes Gesamtbild erhalten bleiben: Bass und Drums bilden ein treibendes Fundament, auf welchem die Vocals – von Gitarren und Keyboard getragen – umherschweben. Wem das nun zu überzogen klingt: Hört selbst rein!