Artist: Beyond Brightness
Herkunft: Bayern, Deutschland
Album: Into The Brightness
Spiellänge: 46:32 Minuten
Genre: Metalcore
Release: 05.07.2019
Label: Optical/Kontor New Media
Link: https://www.facebook.com/beyondbrightness/
Bandmitglieder:
Gesang – Jonas Gutmann
Gitarre/Gesang – Dennis Streefkerk
Gitarre – Alijosha Netschajew
Bassgitarre – Thorsten Bendzko
Keyboard – Maximilian Hampel
Schlagzeug – Simon Beausencourt
Tracklist:
- Hopeless
- Broken
- Escape
- Light
- Reincarnation
- The World We Live In
- Seven
- Eclipse
- As Empty As You
- The Cold
- Into The Brightness
Vergangenen Freitag war es endlich soweit und das Quintett aus Dießen am Ammersee haben nach vierjährigem Bandbestehen ihr erstes Album Into The Brightnes sins Rennen geschickt.
Über satte elf Lieder erstreckt sich der Erstling, welcher ziemlich facettenreich daherkommt und Metalcore mit zahlreichen Genres wie Hip-Hop, Progressive Rock/Metal bis hin zu klassischen Elementen vermischt. Das Ganze wird vor allem durch die vielschichtigen Gesangsparts von Sänger Jonas widergespiegelt und von begleiteten Keyboardparts abgerundet. So klingt der Einsteiger Hopeless erst mal nach „klassischem“ Metalcore, bevor die Synth-Parts mit Broken einen Rap-Metal-Song einleiten, den man wahrscheinlich so nicht erwartet hätte. Escape führt das Schema von Hopeless dann getrost weiter, bevor der ruhigere Part gegen Ende (man möge es kaum glauben) in einen fetten Pig Squeal überleitet.
Mit Light und dem Titelsong Into The Brightness verfügt das Debüt über zwei Balladen, die sich jedoch ziemlich in die Länge ziehen und leider etwas dahinplätschern. Genau dieses „dahinplätschern“ stellt sich nach mehreren Durchgängen auch zu meinem größten Problem mit der Platte heraus. Die Songs geben mir trotz des Einsatzes verschiedenster Elemente das Gefühl, nicht so abwechslungsreich zu sein, wie sie es eigentlich sein wollen. So verliert man bei Tracks wie The World We Live In oder As Empty As You leider schnell das Interesse.