„You have to bleed!“
Artist: Catalepsy
Album: Bleed
Spiellänge: 38:57 Minuten
Genre: Deathcore
Release: 20. Mai 2011
Label: Bastardized Recordings
Link: http://www.facebook.com/Catalepsyofficial
Klingt wie: A Different Breed Of Killers
Band Mitglieder:
Gesang – Ric Norman
Gitarre – Rob Walden
Gitarre – Matt Sutton
Bass – Sean Murphy
Schlagzeug – Ben Suttom
Tracklist:
- Faithless
- Monolith
- Goliath
- Cthnonian
- Bleed
- Infernal
- Statistic
- Consumed
- Medusa
- Vexation
Es gibt sehr viele Bands, die sich Catalepsy nennen, auch viele aus den USA, doch nur eine spielt kompromisslosen Deathcore wie diese Band. Nach einer EP und einem Full Length Album, kommt nun der zweite Silberling auf den Markt, mit dem sie zeigen, was sie auf dem Kasten haben.
Faithless läuft mit einem interessanten Songintro an und nach einigen gesprochenen Sekunden beginnt der Song erst richtig mit ziemlich fetten Breaks und ziemlich brutalem Gesang, der mich sehr an die Band Cattle Decapitation erinnert. Ein ziemlich grooviger Start in das Album.
Nun beginnt der zweite Song des Albums, der den Namen Monolith trägt, mit einem weiteren ruhigen Part bis schließlich ordentlich mit den Drums gearbeitet wird. Hier geht es nun sehr schleppend zur Sache, jedoch mit einer ordentlichen Dampfwalze. Nette Breaks und coole Effekte innerhalb des Songs.
Jetzt läuft ein sehr guter und vor allem sehr druckvoller Song an, nämlich Goliath. Sehr schneller Einstieg in den Song, fette Riffs, sehr geiler Gesang: echt gelungen!
Der Song, der den Albumtitel trägt, also Bleed, läuft mit einem Gitarrenpart an, ist sehr druckvoll aber ziemlich schleppend und trotzdem sehr groovig. Eine gute Mischung wurde hier gefunden. Aber auch finden sich hier einige Speedbreaks.
Der Song Statistic ist ein weiteres Highlit auf dem Album. Der Song läuft mit einem sehr geilen Drumpart an bis dann die ganze Band einstimmt und auch hier wieder alles passt: von den Shouts über die Growls und Gitarren bis hin zum Bass. Diesmal finden sich hier auch weniger Breaks. Auch ein ruhiger Part zum Ende hin ist vorhanden.
Der nächste Song, Consumed, haut dann wieder ordentlich auf die Mütze: schnelle Gitarren, cooler Bass und Drums sowie extrem fette Shouts und Growls runden den Song ab und machen ihn ebenfalls zu einem Highlight auf dem Album!
Vexaton ist nun der letzte Song des Albums und hier zeigt die Band mit geilen Riffs noch einmal, was sie drauf hat. Ein würdiger Abschluss.