Hate Meditation – Scars

“Miese Produktion“

Artist: Hate Meditation

Herkunft: USA

Album: Scars

Spiellänge: 48:51 Minuten

Genre: Black Metal

Release: 24.05.2013

Label: Indie Recordings

Link: https://www.facebook.com/pages/Hate-Meditation/233581223442313?fref=ts

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre, Synths, Bass – Blake Judd
Synths – Job Bos
Bass – Wrest
Schlagzeug – Sam Shroyer

Tracklist:

  1. Prelude To Apocalypse
  2. The Deciever And The Believer
  3. Impure Rage
  4. End Times
  5. The Genocide
  6. Wrath And Revenge
  7. Scars
  8. Shadow World

Hate Meditation - Scars

Im Jahr 2013 geht die schlechteste Aufnahmequalität bisher an Hate Meditation. Auch wenn man Klangqualität eigentlich nur subjektiv bewerten kann; aber ein indifferentes Klangbild ist keine positive Eigenschaft. An vielen Stellen kann man nur erraten, was gerade passiert, vor allem der extrem distortionlastige Gesang sorgt für Chaos.

Kenner des US-Black Metals werden wahrscheinlich bei den obrigen Zeilen an Vrolok denken, welche auf jeder Veröffentlichung eine andere Art der schlechten Klangqualität ausprobiert haben. Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Gruppen liegt in der Qualität des Songwritings.

So gehören Vroloks Within The Master´s Chambers vom Resurgence II Album und Divine Abortion vom Void-Album zu den besten Black Metal-Liedern, die ich kenne, trotz und auch dank der Klangqualität, die absolut passend zum Liedmaterial gewählt wurde.

Fazit: Davon kann man bei Scars von Hate Meditation leider nicht reden. Das Material ist eher unspektakulär und bietet höchstens Standardkost mit teilweise ekeligem Klang. Ausnahme ist The Genocide, in welchem die Band beweist, dass sie in der Lage ist, eigene Impulse zu setzen. Wenn man bei der nächsten Veröffentlichung mehr davon bieten kann, wird es auf eine Kaufempfehlung hinauslaufen. Aktuell jedenfalls nicht. Anspieltipps: The Genocide
Gordon E.
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