Holy Knights – Between Daylight And Pain

“Klingt bekannt und doch irgendwie anders!“

Artist: Holy Knights

Album: Between Daylight And Pain

Spiellänge: 41:58 Minuten

Genre: Symphonic Power Metal

Release: 26.08.2012

Label: Scarlet Records

Link: https://www.facebook.com/pages/Holy-Knights/140574412728877

Klingt wie: Rhapsody Of Fire und Sonata Arctica

Bandmitglieder:

Gesang, Keyboard – Dario Di Matteo
Gitarre, Bass– Simone Campione
Schlagzeug – Claudio Florio

Tracklist:

  1. Mistery
  2. Frozen Paradise
  3. Beyond The Mist
  4. 11 September
  5. Glass Room
  6. Wasted Time
  7. Awake
  8. The Turning To The Madness
HolyKnights_BetweenDaylightAndPain_Albumcover

1998 gegründet, war vier Jahr später bereits Schluss mit lustig: Holy Knights lösten sich nach Veröffentlichung ihres Debüts Gate Through The Past auf. Doch jetzt, zehn Jahre danach, sind die drei Italiener mit ihrem neuen Werk Between Daylight And Pain zurück. Natürlich nicht mehr in Originalbesetzung, denn Simone Campione ist als Mann an den Saiteninstrumenten (Gitarre und Bass) erst kürzlich zu der Band gestoßen und ersetzt somit die fehlenden drei Mann. Aber kommen wir zur Musik.

Auf der Facebookseite der Band werden als Einflüsse Rhapsody Of Fire, Kamelot, Sonata Arctica und Symphony X genannt. Und ich muss sagen: Diese Einflüsse hört man sofort – auch ohne Ankündigung durch die Band. Ich fühlte mich vom Aufbau der Songs, dem Gesang sowie den musikalischen Elementen sofort sehr stark vor allem an Rhapsody of Fire und Sonata Arctica erinnert.

Typisch für das Power Metal-Genre wird hier grundsätzlich erst mal in schnelleren Geschwindigkeiten vorangeprescht. Der Gitarrenklang ist recht schnell, oft hoch und lässt sich gern mal zu ausschweifenden Soli hinreißen. Das Schlagzeug ist treibend und der Gesang wechselt zwischen ruhigeren Gesangsparts und Stücken, in denen förmlich die guten Weingläser im Küchenschrank zu Bruch gehen. Für mich immer wieder faszinierend, wie ein Mann solch derartig hohe Töne produzieren kann. Der Bass wirkt unterstützend und gibt dem Ganzen eine dunklere Note und das Keyboard ist schließlich das Instrument, was das Album so symphonisch macht.

Fazit: Das soweit die Zusammenfassung. Erwartet jetzt bitte nicht, dass ich auf jeden Song individuell eingehe. Das wäre nicht Sinn der Sache und würde gewiss nicht annähernd das beschreiben, was Between Daylight And Pain so besonders macht. Ich kann allen Fans der Power Metal-Richtung, die gern auch in die progressivere Schiene driften und Bands wie Rhapsody Of Fire oder Sonata Arctica mögen, das Album nur nahe legen. Hört zumindest einmal in den nachstehenden Teaser rein und überzeugt euch selbst. Anspieltipps: Mistery, Beyond The Mist, Glass Room und Wasted Time
Petra D.
8.5
8.5