House – Willkommen In Der Hölle

“Die unsichtbare Zauberhand greift im norwegischen Schnee erbarmungslos zu!“

Filmtitel: House – Willkommen In Der Hölle

Sprachen: Deutsch

Untertitel: Deutsch

Laufzeit: ca 85 Minuten

Genre: Horror Thriller

Release: 24.03.2017

Regie: Reinert Kiil

Link: http://www.alive-ag.de/

Vertrieb: Al!VE AG

Schauspieler:

Jurgen Kreiner – Mats Reinhardt
Andreas Fleiss – Frederik von Lüttichau
Max – Espen Edvartsen
Lise – Ingvild Flikkerud
Rune Henriksbo – Sondre Krogtoft Larsen
Susanne – Evy Kasseth Rosten

Winter 1942 in Norwegen: Während des Zweiten Weltkrieges nehmen zwei deutsche Soldaten einen verletzten Norweger als Gefangenen. Zusammen versuchen sie, ihre Einheit zu erreichen, doch das Wetter macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Durch den dichten Schnee kommen sie schon bald vom Weg ab, und so kurz vor Einbruch der Dunkelheit drohen sie, in der Nacht zu erfrieren, wenn sie nicht bald einen Unterschlupf finden. Zu ihrem Glück finden sie doch noch ein verlassenes Haus, aber die Freude darüber hält nicht lange vor. Eine dämonische Kraft ist zu spüren und seltsame Dinge gehen vor sich: Gegenstände bewegen sich wie von Geisterhand, unheimliche Geräusche sind zu hören, und die Männer bekommen schaurige Visionen. Vor langer Zeit muss an diesem Ort etwas Grausames passiert sein, und für die Soldaten gibt es bald kein Entrinnen mehr aus diesem Albtraum…

Unter dem Originaltitel Huset wurde der Film House - Willkommen In Der Hölle in Norwegen produziert. Im Ödland bei bedrohlicher Kulisse kann Regisseur Reinert Kiil die Zeit um 1942 gut einfangen. Neben der fiktiven Handlung wäre eine realistische Geschichte aus dem zweiten Weltkrieg gar möglich. Der Horror Thriller, der gerade einmal um die 100.000 Euro verschlungen hat, kann durchaus überzeugen. Das Reinert Kiil ein Händchen für sperrige Streifen hat, beweisen die Deads Snow Filme. Mit einem kleinen Zuschlag von Paranormal Activity und Co kann man schon von einem Gruseleffekt sprechen. Relativ gewaltfrei bleibt dem Thriller die FSK 18 erspart, und man kann bereits ab 16 Jahren zugreifen. Völlig aus dem Häuschen den Daumern hoch zu reißen, wäre jedoch übertrieben, ein gutes Mittelmaß kann man House - Willkommen In Der Hölle aber mit ruhigen Gewissen bescheinigen. Unterhaltung für einen Abend bringt die Handlung mit, für mehrfaches Konsumieren reicht es leider nicht. Der Kampf gegen den unsichtbaren Feind kann somit ab sofort in Eurem Wohnzimmer beginnen.
Rene W.
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