Quelle: Prophecy Productions

Isenordal: veröffentlichen erste Single „Epiphanies Of Abhorrence And Futility“ vom kommenden Album „Requiem For Eirênê“

Isenordal veröffentlichen die erste Single Epiphanies Of Abhorrence And Futility aus dem neuen Album Requiem For Eirênê, das am 8. März 2024 erscheinen soll.

Seht euch das Video zu Epiphanies Of Abhorrence And Futility hier an:

Isenordal kommentieren: „Our first single Epiphanies Of Abhorrence And Futility is centered on the moment of recognition of one’s own failure and loss, erklärt Gitarrist Gordon Greenwood im Namen der Band. „The teaser video is a brief excerpt of the full piece, and marks the initial burst of vigor that comes with fresh awareness. Even the most painful realisation can inspire new life.“

Requiem For Eirênê – Tracklisting:

1. A Moment Approached Eternity
2. Await Me, Ultima Thule
3. Requiem For Eirênê
4. Epiphanies Of Abhorrence And Futility
5. Saturnine Apotheosis

Release-Datum: 08.03. 2024
Style: Funeral Doom (mit Black Metal- und Neofolk-Elementen)
Label: Prophecy Productions

(Vollansicht im Time For Metal Release-Kalender hier)

Pre-Order: http://lnk.spkr.media/isenordal-requiem

Isenordal sind anders. Sie lassen sich nicht so einfach in die vorgegebenen stilistischen Schubladen einordnen. Das kann sich für eine Metalband oft als Segen und Fluch zugleich erweisen. Die sechsköpfige Band aus Seattle, WA in den Vereinigten Staaten lässt sich besonders schwer eingrenzen. Wenn es hart auf hart kommt, könnte man sie als Funeral-Doom-Band bezeichnen. Das wird ihrer musikalischen Bandbreite kaum gerecht. Es gibt auch deutliche Einflüsse von Black Metal, vor allem der raue Gesang, aber auch die gelegentlichen bösartigen Ausbrüche von Blizzard-Riffs. Andererseits werden die Metal-Elemente durch schöne akustische Passagen des amerikanischen Neofolk sorgfältig ausbalanciert.

Auf ihrem dritten Album Requiem For Eirênê haben Isenordal das Zusammenspiel und den Zusammenhalt ihrer musikalischen Kernelemente auf ein neues Niveau gehoben. Die epischen, mäandernden und facettenreichen Songs auf diesem Album erzählen jeweils eine dramatische Geschichte. Angeführt von verschiedenen Gesangsarten, sowohl weiblichen als auch männlichen, die organisch ineinander übergehen, wird eine breite Palette von Instrumenten mit einem hochdynamischen und üppigen Klangbild geboten.

Obwohl die Amerikaner musikalisch eher auf der dunklen Seite wandern, gibt es auch lichte Momente, die in den Stoff von Requiem For Eirênê eingewoben sind. Das spiegelt sich auch in den Texten wider. Jeder Song offenbart ein Kapitel einer übergreifenden konzeptionellen Geschichte, die sich über das gesamte Album erstreckt. Die Geschichte wurde von Schlagzeuger Brian Spenser erdacht und spiegelt persönliche Erfahrungen wider, die in eine tiefgründige mythologische Welt verwandelt wurden, die von Isenordal musikalisch illustriert werden. In ihrem Verlauf schöpft die Band unter anderem aus antiken Mythen, Okkultismus, Astrologie und dem Tarot, um eine spirituelle Reise auszudrücken, die Liebe, Verlust, Trauer in all ihren Phasen, Hoffnung, Enttäuschung, Ausbeutung, spirituelle Offenbarung, Hingabe und schließlich Apotheose beinhaltet.

Quelle: Prophecy Productions

Als Isenordal 2013 gegründet wurde, wuchs die Band aus der lokalen Hardcore-, Punk- und Metalszene heraus. Diesen linksgerichteten Ursprung teilt die Band mit US-Acts wie Agalloch oder Wolves In The Throne Room und unterscheidet sich zum Beispiel von dem Hintergrund der meisten europäischen Black-Metal-Szene. Musikalisch ließen sich die Amerikaner von Anfang an vom Black und Doom Metal, aber auch von anderen Elementen inspirieren. Auf dem ersten Demo Imbolc MMXIV, das 2015 auf Kassette veröffentlicht wurde, fehlen die weiblichen Vocals deutlich und das erste Line-Up änderte sich 2016. 2017 erschien das Debütalbum Shores Of Mourning mit musikalischem Material, das seit Jahren in der Entwicklung war und neu arrangiert wurde, um die neue Aufstellung mit männlichen und weiblichen Vocals zu präsentieren. Es folgte ein weiteres limitiertes Kassetten-Demo mit dem Titel Lughnasadh MMXVII (2017), während die Band im selben Jahr auf Tour ging.

Auf dem darauffolgenden zweiten Album Spectral Embrace experimentierten Isenordal mit Neofolk und ließen folglich elektrische Instrumente bei der Produktion dieses Albums weg. Ihr nächstes Lebenszeichen war eine Split-Single mit Void Omnia im Jahr 2019, die aus einer Freundschaft zwischen den Bands während einer gemeinsamen Tournee entstand. Der Beitrag von Isenordal bestand aus einem einzigen massiven Track von über 15 Minuten Länge. Wenn man auf die bisherigen Veröffentlichungen der Amerikaner zurückblickt, ist es leicht zu erkennen, wie die verschiedenen Blickwinkel des Musikschaffens in der Vergangenheit auf Requiem For Eirênê zusammenkommen.

Mit Requiem For Eirênê wagen sich Isenordal an den Fluch, den das Erschaffen von andersartiger und einzigartiger Musik mit sich bringen kann, und sie beschwören den Segen, den ein aufregend neuer und gekonnt umgesetzter magischer Sound verleihen kann. Mögen die amerikanischen Funeral-Doom-Innovatoren die Früchte dessen ernten, was sie so mutig gesät haben!

Isenordal – Line-Up:
Kerry Hall – Gitarre, Gesang
Eva Vonne – Bratsche, Gesang
Lieu Wolfe – Keyboards, Gesang
Jeff King – Bass, Cello, Holzflöte, zusätzliche Streicher
Brian Spenser – Schlagzeug, Gesang
Gordon Greenwood – Gitarren

Isenordal online:
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