“Noir Reva, Shipwrecks und the journey of Eric Taylor am 12.11.2017 im Magnapop, Krefeld (Vorbericht)“
Bands (alphabetisch): Noir Reva, Shipwrecks, the journey of Eric Taylor
Ort: Magnapop, Krefeld
Datum: 12.11.2017 (Einlass 18:00 Uhr, Beginn 18:30 Uhr)
Kosten: 8,00€ AK
Genre: Post Rock, Ambient, Post Metal
Veranstalter: Noir Reva, Shipwrecks und the journey of Eric Taylor
Link: https://www.facebook.com/events/213377025867209
Wer mal ein wenig Abwechslung in seinen Sonntagnachmittag bringen möchte und zwischen Kaffeetafel und Abendessen gern unter Leute kommt, dem sei diese Show ans Herz gelegt. Drei Bands werden am 12.11. das Magnapop in Krefeld mit feinen Post Rock-Klängen beschallen und den Besuchern zeigen, dass man Geschichten auch ohne Worte erzählen kann. Die entstehen nämlich automatisch im sich öffnenden Kopfkino jedes Einzelnen.
In welcher Reihenfolge die Bands auftreten, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest, aber fangen wir ausnahmsweise mal mit der „Heimmannschaft“ an, der Band the journey of Eric Taylor aus Krefeld. Die vier Jungs verstehen es, in ihren Songs das Beste aus Post Rock und Post Metal zusammenzuführen und den Zuhörer in Klangwelten mitzunehmen, die zum Träumen aber auch zum Headbangen einladen – nein, das ist kein Widerspruch in sich! 🙂 Auf der Homepage von the journey of Eric Taylor kann man sich alle Songs – DIY im Proberaum aufgenommen – anhören und auch downloaden. Ebenfalls im Proberaum der Jungs durfte ich zum Song Decay Of Dreams die Kamera mitlaufen lassen. Das dabei entstandene Video könnt Ihr Euch hier anschauen:
Als zweite Band sei Noir Reva aus Koblenz genannt. Die durfte ich bereits im September dieses Jahres als Support für Telepathy live erleben und konnte eigentlich kaum glauben, dass es Noir Reva erst seit drei Jahren gibt. Sehr professionell und technisch auf hohem Niveau, aber nichtsdestotrotz mit einer sichtbaren Hingabe und Spielfreude, haben die Jungs ihr Debütalbum Nuance, das im vergangenen Jahr erschien, vom ersten bis zum letzten Ton präsentiert und die Besucher im Sputnikcafé in Münster alles um sich herum vergessen lassen. So haben sie auch an diesem Abend den Nachweis geliefert, dass sie berechtigterweise bereits mit Bands wie Explosions In The Sky oder This Will Destroy You die Bühnen teilen durften. Auch Noir Reva haben – bereits im Jahr 2015 – ein Video veröffentlicht. Der Song Agravic ist auch auf dem Debütalbum Nuance vertreten, hier gibt es Bild und Ton:
Die Band Shipwrecks aus Köln hat gerade zwei Tage vor dieser Show ihr selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlicht, das bei fünf Songs doch auf eine Spiellänge von knapp 43 Minuten kommt. Jetzt sind die Jungs auf Promotiontour für dieses Album und machen dabei erfreulicherweise auch Halt in Krefeld. Wie ich schon in meinem Review schrieb, gibt es hier keine großen und alles niederwalzenden Soundwände sondern ruhige Songs, bei denen man sich in sein Inneres zurückziehen und die Gedanken fließen lassen kann. Ob Shipwrecks für ihre Setliste auch noch auf die Debüt-EP aus dem Jahr 2015 zurückgreifen, wird sich am 12.11. herausstellen. Zum ersten Song des Albums Shipwrecks, nämlich Monument, haben sie jedenfalls ein Video veröffentlicht, das Ihr hier sehen könnt: