Die britischen Gothic- und Doom-Metal-Urgesteine Paradise Lost haben mit Ascension ihr langerwartetes 17. Studioalbum über Nuclear Blast veröffentlicht. Es ist das erste Werk seit Obsidian (2020) und entstand unter der Regie von Gitarrist Gregor Mackintosh, während Lawrence Mackrory für Mix und Mastering verantwortlich zeichnete. Das Cover schmückt George Frederic Watts’ Gemälde The Court Of Death aus dem 19. Jahrhundert.
Mit Songs wie Tyrants Serenade, Serpent On The Cross und Silence Like The Grave bleibt die Band ihrem Markenzeichen treu: majestätische Riffs, düstere Klanglandschaften und der unverkennbare melancholische Pathos. Frontmann Nick Holmes kommentiert: „Es hat fast 40 Jahre gedauert, aber wir stimmen unsere Instrumente immer noch auf den Ton der Verzweiflung.“
Parallel zum Album erscheint ein Lyric-Video zu Lay A Wreath Upon The World. Holmes beschreibt den Song als düsteres Omen: „Er ist ein Vorbote des kommenden Sturms, in dem die Menschheit letztlich alles zerstören wird, was sie erschaffen hat.“