“Die 13 ist nicht unbedingt eine Unglückszahl“
Artist: Purgatory
Herkunft: Nossen, Deutschland
Album: Deathkvlt
Spiellänge: 41:28 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 05.04.2013
Label: War Anthem Records
Produktion: Rixorcist Studios, Roßwein. Mastering Patrick W. Engel
Bandmitglieder:
Gesang – Dreier
Gitarre – René
Bass – Peter
Schlagzeug – Lutz
Tracklist:
- Onward to the Bruning Shores
- Grand Acient Arts
- Psalms of Invocation
- Underneath Fathomless Depths
- Pandemonium Rising
- Unleash the Reaper
- Into Starless Chaos
- As I Behold I Despise (only Digi-CD/LP)
- Of Reverence and Ruin
- Consumed by Ashes
Purgatory sind zurück und das düsterer als zuvor. Nach einigen LP und Splits erscheint nun – nach grossartigen 20 Jahren Bandbestehen – das insgesamt siebte Studioalbum der Nossener, auf dem sie gewohnt kompromisslos zu Werke gehen und es scheppern lassen, wo es nur geht. Nach 12 Veröffentlichungen folgt mit Deathkvlt nun die Nummer 13.
Zwar nicht mit Pauken und Trompeten, dafür aber mit brachialer schwedischer Gewalt und technisch sehr hochwertigem Frickeleien gehen Purgatory zu Werke. Man kennt den Stil der Band zwar schon aus früheren Veröffentlichungen, aber grade das macht es auch so interessant – keine Spielchen, keine Versuche, sondern einfach nur Death Metal strickt nach vorne gerichtet.
Das Spieltempo der Platte wird in schnelleren Regionen angesiedelt und verlässt diese Region auch nicht – wenn, dann nur, um auszuholen und noch weiter und schneller nach vorne zu preschen. Untermalt wird die heftige Drumming noch von Riffs und den bösen, okkulten Growls des Frontmannes Dreier, die das Gemetzel, das Purgatory verursachen, noch eine Nummer schmackhafter und heftiger machen. Da stört auch nicht das langsame Klaviergeplimper am Anfang von As I Behold, welches ein enorm geniales Cover von Demigod ist.