Die britischen Pioniere des epischen Sludge Rock, Raging Speedhorn, melden sich mit der brandneuen Single Every Night’s Alright For Fighting zurück, die aus ihrem neuen Album Night Wolf stammt, das am 6. März über Spinefarm veröffentlicht wird.
Das vom Wrestling-Stil der 1980er Jahre inspirierte Video ist hier zu sehen:
Über das Video sagte die Band: „We all love the late 80’s/90’s wrestling era (the Golden age) and this is a video we have wanted to film for a long time. Finally, we wrote Every Night’s Alright For Fighting and we knew this was the song straight away to pay homage to some of our childhood heroes of the squared circle. The song itself embraces the more classic Speedhorn sound, and we’re stoked to finally release our tongue in cheek tribute to the masses. We hope you all like it! Oooooh Yeahhhh!“
Night Wolf – Tracklisting:
1. Blood Red Sky
2. Buzz Killa
3. The Blood Code
4. Can’t Stop
5. Every Night’s Alright For Fighting
6. Night Wolf
7. DOA
8. Comin‘ In Hard
9. Dead Men Can’t Dance
10. Dead Reckoning
(Vollansicht im Time For Metal Release-Kalender hier)
Night Wolf ist ein Album, das perfekt die Magie einfängt, die Raging Speedhorn in ihrer über 25-jährigen Karriere entwickelt haben. Das Sextett, das zwischen Sludge, erdrückendem Doom und energiegeladenen, dreckigen Rock’n’Roll-Riffs pendelt, ist gereift wie ein guter Wein und hat sein Handwerk auf ein neues Niveau gebracht. Mit zehn Tracks wilden, rifforientierten Metals, der vor Kraft, Power und letztlich songdienlichem Groove nur so strotzt, sind Raging Speedhorn einmal mehr bereit, ein Gegenmittel gegen Mittelmäßigkeit und langweiligen Radio-Rock zu liefern.
Das Album wurde mit Russ Russell (Napalm Death, At The Gates, Dimmu Borgir) in den Parlour Studios in Kettering, UK, aufgenommen. Die Beziehung zwischen RSH und Russell hat sich über viele Jahre hinweg gefestigt – er hat bereits die bei Pledge Music erschienenen Alben Lost Ritual und Hard To Kill produziert.
Der Schlagzeuger der Band, Gordon Morrison, kommentiert: „Russ really captures what we want to achieve and understands the band. We always work well together and, frankly, I wouldn’t want to record with anyone else at this stage.“
Night Wolf ist das erste Album mit dem neuen Gitarristen Daf Williams, der sich zu den Gründungsmitgliedern Frank Regan (Gesang), Gordon Morison (Schlagzeug) und den Stammmusikern Jim Palmer (Gitarre), Andy Gilmour (Bass – der auch bei den britischen Post-Hardcore-Legenden Hundred Reasons spielt) und dem zweiten Sänger Dan Cook gesellt. Mit dieser neuen Besetzung fangen Raging Speedhorn nicht nur den Geist der Band-DNA ein, sondern erweitern auch ihre eigenen musikalischen Grenzen und stoßen in neue, unerforschte Gebiete vor.
Seit der Veröffentlichung ihres gleichnamigen Debüts im Jahr 2000 haben RSH eine Karriere hingelegt, die auf atemberaubenden, ungestümen und rauen Liveshows und dazugehörigen Alben basiert. Sie haben weltweit unzählige Shows und Festivals gespielt und die Bühne mit Slipknot, Clutch, Biohazard, Enter Shikari, Skindred, Earthtone9 und vielen anderen geteilt.
RSH eröffneten 2001 das berüchtigte UK Ozzfest im Milton Keynes Bowl und spielten vor 50.000 Metalheads. Sie wurden für den Kerrang! Award nominiert und verbrachten eine Nacht hinter Gittern in Spanien, während sie mit Biohazard auf Tour waren, und verursachten Chaos bei den Kerrang! Awards in London, was dazu führte, dass Placebos Brian Molko sich in das Geschehen einmischte und den mit Alkohol beladenen Tisch der Band umwarf.
Hard To Kill wurde während der weltweiten Pandemie auf dem bandeigenen Label Red Weed Records veröffentlicht. Trotz der Schwierigkeiten, die in dieser Zeit auftraten, war Hard To Kill die größte Veröffentlichung von RSH seit Jahren und erreichte zahlreiche Platzierungen in den britischen Charts: #Platz 11 der Rock & Indie Charts, Platz 7 der Indie Breakers Charts, Platz 26 der Indie Charts und Platz 95 der physischen Charts – das erste Mal seit 2001, dass die Band in den Charts erfolgreich war – und das alles ohne die Unterstützung einer Plattenfirma!
Ursprünglich in ihrer Heimatstadt Corby gegründet, sind die Mitglieder heute über die Midlands und Südwales verstreut, doch der jugendliche Geist der Rebellion und des Aufbegehrens gegen die Arschlöcher steckt immer noch im Herzen von Raging Speedhorn.
Mit Night Wolf ist die Band so wild und bereit zu rumpeln wie eh und je.
„I love being in this band, it’s the only thing I’ve done for this long and I love playing music with these guys“, sagt Morison. “Why would I want to stop? It’s in your blood, you can’t stop. We were kids when we started, and it seems like I blinked and I’m still here doing this. We have a new album, a new deal, and if you think about it, there’s not many bands from when we first started that are still going like we are.“
Er fährt fort: „It’s about chemistry and not giving a fuck and just believing in what you want to do. Honestly, it’s been the best being in a band with these guys, it’s just so easy. Every now and then there’s a bit of a bicker, but there’s never ever any arguments between us anymore, which I think is good. We all just get on really well, we love writing, we love hanging out, it just feels great. I wouldn’t want to be in a band with anyone else, and that’s half the battle there, isn’t it?“
Wie das Sprichwort sagt, kann man eine gute Sache nicht aufhalten.
Raging Speedhorn Besetzung:
Frank Regan – Gesang
Dan Cook – Gesang
Jim Palmer – Gitarre
Daf Williams – Gitarre
Andy Gilmour – Bass
Gordon Morison – Schlagzeug
Raging Speedhorn online:
https://www.facebook.com/ragingspeedhorn/
https://www.instagram.com/raging_speedhorn_/