“Destroy All The Monsters!“
Artist: Raven
Herkunft: Newcastle, England
Album: ExtermiNation
Spiellänge: 01:02:15 Minuten
Genre: Heavy Metal, Hard Rock
Release: 28.04.2015
Label: SPV / Steamhammer
Link: http://www.ravenlunatics.com/
Bandmitglieder:
Gesang und Bassgitarre – John Gallagher
Gitarre und Backround Gesang – Mark Gallagher
Schlagzeug – Joe Hasselvander
Tracklist:
- Destroy All Monsters
- Tomorrow
- It’s Not What You Got
- Fight
- Battle March/Tank Treads (The Blood Runs Red)
- Feeding the Monster
- Fire Burns Within
- Scream
- One More Day
- Thunder Down Under
- No Surrender
- Golden Dawn
- Silver Bullet
- River of No Return
- Malice in Geordieland (Bonus Track)
Bei Heavy Metal- beziehungsweise Hard Rock-Bands gibt es ja doch eine ordentliche Pallette an Musikern, die allesamt versuchen, den Metalolymp zu erklimmen. Anders gesagt, es gibt ja gefühlt unendlich viele Bands, die im Stil von Anvil, Halloween und AC/DC unterwegs sind, jedoch gibt es wenige, die wirklich eine Daseinsberechtigung haben, da sich leider oftmals schnell sagen lässt: „…kennste eine Band, kennste alle.“
Dass das bei Raven anders ist, ist eigentlich schon seit der Gründung im Jahr 1974 klar. Somit sitzt man eigentlich mit Bands wie Iron Maiden, AC/DC und Co. in einem Boot, wenn es darum geht, eine ganze Genration verändert zu haben.
Nachdem man 2010 mit Walk Through Fire das letzte Release der Engländer genießen durfte, geht es dieses Jahr wieder mit voller Fahrt mit dem neuesten Werk aus der Raven-Schmiede weiter. Mit einer satten Stunde und fünfzehn Songs hat man theoretisch schon ordentliche Zahlen vorgelegt, ob der Inhalt jedoch stimmt, das werden wir nun herausfinden.
Ohne Intro startet ExtermiNation mit dem Song Destroy All Monsters, welcher bereits verspricht, dass man trotz des Alters keinesfalls an der Geschwindigkeit gespart hat. Somit bekommt man jetzt bereits den ersten Song mit Ohrwurmcharakter um die Ohren geblasen.
Mit Sprechgesangspassagen und einem eher Thrash Metal-lastigen Übergang geht es dann mit Tomorrow weiter, während es bei Liedern wie Fight wieder ordentlich schnell und abwechslungsreich abgeht, bleibt zum Beispiel One More Day im Kopf hängen. Mein persönliches Highlight ist River Of No Return, da man hier an die Werke der alten Zeiten erinnert wird.