Sons of Texas – Forged By Fortitude

“Nicht Fisch, nicht Fleisch!“

Artist: Sons Of Texas

Herkunft: Mcallen, Texas, USA

Album: Forged By Fortitude

Spiellänge: 43:08 Minuten

Genre: Metal, Southern Rock

Release: 22.09.2017

Label: Spinefarm

Link: https://www.facebook.com/sonsoftexasmusic/

Bandmitglieder:

Gesang – Mark Morales
Gitarre  – Jon Olivares
Gitarre – Jes De Hoyos
Bassgitarre – Nick Villarreal
Schlagzeug – Mike Villarreal

Tracklist:

  1. Buy In To Sell Out
  2.  Feed The Need
  3. Down In The Trenches
  4. Cast In Stone
  5. Beneath The Riverbed
  6. Expedition To Perdition
  7. Turnin’ The Page
  8. Jaded Eyes
  9. Wasp Woman
  10.  Forged By Fortitude
  11. Slam With The Lights On

Sons Of Texas sind eine noch junge Band aus den USA, die sich soundtechnisch nicht so ganz entscheiden konnte, ob sie lieber den kompromisslosen harten Pantera-Sound nutzen soll oder doch lieber den cheesig radiotauglichen Schmusekurs der Marke Black Stone Cherry. Zwar sind sie mit Josh Wilbur (Lamb Of God) als Produzent ins Studio gegangen und haben sich bereits den Allerwertesten abgetourt, allerdings können sie mich damit noch nicht überzeugen. Was so zornig als Pantera/Alice In Chains Verneigung mit weniger Dampf im Kessel dienen kann (Buy In To Sell Out, Feed The Need, Down In The Trenches, WASP Woman, Forged By Fortitude), dümpelt leider viel zu oft als maximal anbiedernde Radiotauglichkeit durch die Speaker (Beneath The Riverbed, Cast In Stone, Expedition To Perdition,Turnin´The Page, Jaded Eye, Slam With The Lights On). Mit dieser „nicht Fisch, nicht Fleisch“-Variante können die Texaner mit Forged By Fortitude bei mir überhaupt nicht punkten. Ich mag die harten Songs auf dem Album sehr gerne, denn diese sind technisch gelungen und brutzeln amtlich, alle anderen Songs könnten für meinen Geschmack vom Album runtergeworfen werden, da diese stinklangweilige Radiokost sind, die überhaupt nichts aussagt.

Fazit: Wenn man nach dem Hören des Albums Bock auf Pantera bekommt, dann haben die Jungs viel richtig gemacht. Mir fehlt konstant harte Musik auf dem Album, die ständigen Unterbrechungen durch schmusigen Shit nerven sehr und machen das Album leider nicht besser, nur kommerzieller.

Anspieltipps: Buy In To Sell Out
Dominik B.
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