“Übersinnliche Heaviness“
Artist: Spiral Skies
Herkunft: Stockholm, Schweden
Album: Blues For A Dying Planet
Spiellänge: 38:39 Minuten
Genre: Psychedelic Metal, Psychedlic Rock, Doom
Release: 18. Mai 2018
Label: Art Of Propaganda
Link: https://spiralskies.bandcamp.com
Produktion: Studio Radiskugga, Stockholm von Eric Sandberg
Bandmitglieder:
- Vocals – Frida
- Guitars – Dan
- Guitars – Jonas
- Bass – Eric
- Drums – Daniel
Tracklist:
- Black Hole Waltz
- Awakening
- Dark Side Of The Cross
- The Wizard’s Ball
- Danse Macabre
- Labyrinth Of The Mind
- Shattered Hopes
- Left Is Right And Right Is Left Behind
- The Prisoner
Spiral Skies stehen für Hard Rock mit einer großen Priese Psychedlic und einer kleinen Prise Härte. Hart im Sinne von Hard Rock mit Black Sabbath-Heaviness an den Gitarren mit weiblichen Vocals, die das Album sehr verträumt wirken lassen. Der Sound der Band liegt also vor Allem im Rock-Bereich, jeder Metal-Jünger könnte aber Gefallen daran finden.
Besonders die Vocals von Frontfrau Frida sind psychedelisch und wenig Metal-lastig, sorgen aber für die überzeugende Atmosphäre, die Spiral Skies zu kreieren wissen. Bands aus der jüngeren Vergangenheit, die sich mit Spiral Skies‘ inspiriertem Ansatz vergleichen lassen, findet man kaum – am ehesten passend ist vielleicht der Vergleich mit den berüchtigten The Devils Blood.
Beweis für die Heaviness, die Spiral Skies an den Tag legen, ist Awakening, das auf das atmosphärische Intro Black Hole Waltz folgt. Das Intro zu Awakening könnte von jeder NWOBHM-Band stammen. Sobald die Vocals einsetzen, rückt allerdings der psychedlische Anteil des Sounds deutlich in den Vordergrund.
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So stark die harten Parts auch sind, verläuft sich Blues For A Dying Planet mit zunehmender Dauer in langsameren Songs und langen Instrumental-Passagen. Songs wie Danse Macabre oder Labyrinth Of The Mind wissen nur bedingt zu überzeugen.