“Ein wahres Blastbeatgewitter!“
Artist: The Last Shot Of War
Herkunft: Mons, Belgien
Album: Piece Of Hate
Spiellänge: 39:19 Minuten
Genre: Deathcore
Release: 01.03.2013
Label: –
Link: http:// www.facebook.com/thelastshotofwarofficial
Klingt wie: Behemoth
Bandmitglieder:
Gesang – Zeghers Jérémiah
Gitarre – Hanot Mathias
Gitarre – Pot Arnaud
Bass – Dassonville Loic
Schlagzeug – Chiarenza Jonathan
Tracklist:
- Perversion
- Beyond The Nightmare Of Dreamers
- Obscene Whisper
- A Vice
- New Unhealthy Order
- This Sensation
- All Your Need Is Hate
- Bill To The Death
- Just Once
- Life Without Hope
The Last Shot Of War präsentieren ihr neuestes Werk Piece Of Hate. Nachdem bekannt wurde, dass sie sich seit ihrem letzten Album The Final Answer einer gewissen „Stil-Maniküre“ unterzogen haben, bin ich sehr gespannt, was mich nun erwartet:
Das Album beginnt mit dem Introsong Perversion, welcher eine melancholische und eher triste Stimmung aufbaut. Dies ändert sich schlagartig mit dem Folgetrack Beyond The Nightmare Of Dreamers. Derbe Gitarrenriffs treffen auf beinah durchgängige Blastbeats des Drummers Chiarenza Jonathan und einen sehr druckvollen Gesang, welcher mich ein wenig an Behemoth erinnert. Dieses Schema zieht sich durch die nächsten Songs Obscene Whisper und A Vice, was eventuell ein wenig eintönig, aber nicht schleppend wirkt.
Hohe Erwartungen setzte ich in den Track New Unhealthy Order. Dieser Song überzeugt einfach im vollem Maße: Brachiale Gitarenriffs treffen auf eine geniale Bassspur und spielen präzise auf eine sehr soide Drumspur. Untermalt wird alles mit einem extrem geilen Gegrunze von Sänger Zeghers Jérémiah. Allerdings werde ich gegen Ende etwas enttäuscht: Als auf einmal Dubstep-Samples eingespielt werden, frage ich mich doch, ob man die nicht hätte weglassen sollen. Ansonsten ist dieser Song der für mich der beste auf dem Album.
Die Folgesongs folgen einem ähnlichen Muster. Gut durchdachte Songstrukturen, aber auch leider manchmal diese unkoordinierten Samples, die einem dezent auf die Besackung gehen. 😉
Das Outro Life Without Hope bietet einen super Abschluss für dieses Album. Die Stimmung, mit der Piece Of Hate begann, wird hier weitergeführt und gibt wirklich Lust, das Album noch einmal anzuhören.