Artist: This Gift Is A Curse
Herkunft: Stockholm (Schweden)
Album: A Throne Of Ash
Genre: Black Metal, Sludge Metal, Hardcore
Spiellänge: 48:07 Minuten
Release: 14.06.2019
Label: Season Of The Mist
Link: www.thisgiftisacurse.com
Bandmitglieder:
Gitarre, Gesang – P. Andersson
Gitarre, Gesang – D. Deravian
Bass, Gesang – L. Gunnarsson
Gesang – J. A. Holmberg
Schlagzeug – J. Nordlund
Tracklist:
1. Hæma
2. Blood Is My Harvest
3. Thresholds
4. Gate Dweller
5. Monuments For Dead Gods
6. Wolvking
7. I Am Katharsis
8. In Your Black Halo (Mass 317)
9. Wormwood Star
Am 14.06.2019 ist das neue Album der Schweden The Gift Is A Curse bei Season Of The Mist erschienen.
Das Album trägt den Titel A Throne Of Ash. Erhältlich ist es als CD, schwarzes Vinyl (limitiert auf 250 Stück) und ganz neumodisch als Cassette (limitiert auf 100 Stück).
The Gift Is A Curse bleiben ihrem explosiven Gemisch aus Black Metal, Sludge und Hardcore treu.
Auf A Throne Of Ash zerlegen sie nicht nur den Thron in Schutt und Asche. Das Werk ist ja so was von ultrabrutal. Vom ersten bis zum letzten Song gibt es massiv bösartig was auf die Fresse.
So oder so ähnlich wird sich wohl die Hölle anhören, wenn man die drei Zutaten Hardcore, Sludge und okkulten Black Metal in einem Bottich erhitzt. Eine Eruption aus Lava, der jede dunkle Höhle überzieht. Massiv heftig und feurig wird diese Lava ausgestoßen, praktisch wie Vorboten der Hölle auf Erden.
Der Song Hæma bereitet uns praktisch auf das nun Folgende vor und lässt erahnen, was da noch kommen wird.
Bereits mit Blood Is My Harvest entpuppt sich das Werk als böses schwarzes Monster und ist geprägt von unnachgiebigen Riffs, eruptierenden Blast-Beats und, ich will es einmal boshaftes Keifen nennen. Alles einfach nur unmenschlich. Zudem hat das Ganze etwas Okkultes, welches einen noch einmal in den Bann zieht.
Die verschiedenen Stilelemente werden geschickt eingesetzt, es verbleibt die Brutalität und Unnachgiebigkeit, die zwar massiv zusetzt, aber ohne zu monoton zu wirken.
Auf die einzelnen Songs gehe ich jetzt überhaupt nicht ein, denn das sind Eruptionen (Songs), die für sich stehen. Schnell kommen wir bei In Your Black Halo an und befinden uns quasi in einem schwarzen Loch der vollständigen Dunkelheit, bevor uns Wormwood Star wieder aus diesem massiven ultra brutalen Soundgefüge entkommen lässt, uns quasi in einem Zeitvakuum wieder entlässt. So wie für mich Hæma das Intro ist, stellt Wormwood Star das Outro (obwohl es dafür eigentlich zu lang ist und im Verlauf wieder Fahrt aufnimmt) dar, dazwischen liegen sieben Explosionen höllischer Lava.