Tuxedoo: mit „Perchtenzeit“ wird am 18.11. der nächste Alpencore-Song in Mundart veröffentlicht

Sie haben sich innerhalb von nur wenigen Monaten als ein charakterstarkes Unikat in der Metal(core)-Szene etabliert: mit ihrem selbst initiierten Alpencore, einer markanten Mixtur aus krachendem Metalcore, brachialen Kuhglocken-Percussions und einer spektakulären Bühnen-Optik, haben sie in diesem Jahr auf zahlreichen namhaften Festivals, darunter Wacken, Rockavaria, Rock In Vienna, Sonisphere und das Full Metal Mountain, gefeierte Auftritte aufs Parkett gelegt.

Nun erscheint am 18.11. ein weiterer markanter Beweis dafür, dass Österreichs Bergwelt nicht immer nur in Kombination mit Volksmusik ein Thema sein muss. Mit der Single „Perchtenzeit“ machen TuXedoo – erstmals in Mundart gesungen bzw geshoutet – eine alte alpenländische Tradition Metal-Salon-fähig. Der Brauch der Perchten stammt aus der deutsch-österreichischen Alpenregion. Finster und gruslig maskierte Gruppen treiben zu Winterbeginn in den Bergdörfern ihr lautstarkes Unwesen. Ursprünglich um die bösen Wintergeister zu verjagen, sind die Perchten bis heute ein ebenso spektakuläres wie schauriges Erlebnis.

„Wir mögen den Brauch sehr“, erzählt die Band zur Entstehung von „Perchtenzeit“. „So eine Perchtengruppe, die durch ein dunkles Bergdorf tobt, ist echt ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.“

Auf ihrem aktuellen Album „Tales From The Rock Mass“ dreht sich bei TuXedoo textlich alles um das Leben eines Bergbauern. Mit „Perchtenzeit“ zieht sich der charismatische rote Faden, den die Musiker angefangen haben zu spinnen, nun fort.

Und wer weiß wo in der Alpenregion es diesen Winter dank der Single besonders laut werden wird, wenn die Perchten kommen.