Velvet Rock Session 2023: die Roadshow mit De Wolff, The Picturebooks und Mother’s Cake

Termine im Juli 2023 in Dortmund und München

Den Stars von morgen eine Plattform bieten. So lautet das Motto der neuen Roadshow, die von Wizard Promotions ins Leben gerufen wurde: Aufstrebende Bands aus den Genres Blues, Retrorock und Americana teilen sich eine Bühne. Den Anfang der international besetzten Velvet Rock Session-Tour 2023 machen die Retro-Rocker
De Wolff (NL), die Roots Rocker The Picturebooks (D) und die Progressive Rocker Mother’s Cake (A), die am 26. Juli 2023 in Dortmund (Junkyard) und am 28. Juli in München (Backstage) gemeinsam auftreten werden. Tickets sind ab Mittwoch, dem 15. März 2023, im Handel erhältlich.

DeWolff
In den fünfzehn Jahren ihres Bestehens haben DeWolff weltweit über 1.000 Konzerte gespielt, unter anderem auch in Australien oder Indonesien. Ihre explosive Mischung aus Blues Rock, Soul und Psychedelic ist einzigartig. Die drei Künstler aus Utrecht spielen ihre Musik nicht nur, sie leben sie. Man muss die Band nur zwei Minuten lang live erleben, dann weiß man, warum das goldene Zeitalter der Rockmusik auch im 21. Jahrhundert nicht zu Ende ist. 2008, zum Zeitpunkt der Unterzeichnung ihres ersten Plattenvertrages, waren Keyboarder Robin Piso 17 und die beiden Brüder Luka (dr) und Pablo van de Poel (g, v) jeweils 14 und 16 Jahre alt, was einiges über ihr Talent aussagt. Letzterer wurde seitdem zweimal zum besten Gitarristen der Niederlande gewählt. Den Bandnamen entliehen sie sich der Figur The Wolf aus dem Tarantino-Klassiker Pulp Fiction, dargestellt von Harvey Keitel. DeWolff sind Wiedergänger einer Generation von Rockmusikern, die keine stilistischen Grenzen kannte. Abwechslung gehört bei der Band zur DNS: Keines der bisherigen neun Studiowerke klingt wie die anderen. Love, Death & In Between gelangte in diesem Jahr sogar auf Platz 1 der niederländischen Charts.

The Picturebooks
Seitdem das Gütersloher Roots-Rock-Duo The Picturebooks um Fynn Claus Grabke (v, g) und Drummer Philipp Mirtschink 2009 mit seinem Debüt List Of People To Kill aus dem Nichts auftauchte, gehören die beiden Musiker zu den großen Hoffnungsträgern der deutschen Indierock-Szene. Grabke (v, g) und Mirtschink konnten sich auf Support-Slots für Hochkaräter wie The (Onternational) Noise Conspiracy, Softpack, Spinnerette, Taking Back Sunday, Millencolin und 65daysofstatic beweisen und sogar bereits mehrmals in den USA touren. Unterstützt werden sie dabei von Beginn an von Fynns Vater Claus, der selbst als 19-facher Deutscher Skateboard-Meister, Frontmann von Bands wie Alternative Allstars und Thumb und Produzent genügend Erfahrung gesammelt hat. Der eigenständige Sound ihrer bisherigen sechs Alben hält weder einem Vergleich mit anderen Duos noch mit anderen Rockbands stand, aus gutem Grund, wie Fynn weiß: „Wir wollten noch nie wie jemand anderes klingen. Wir haben alles Menschenmögliche getan, um etwas Eigenes zu erschaffen. Ich hoffe, die Leute sehen, hören und fühlen das auch.“

Mother’s Cake
Das Progressive Rock-Trio aus Innsbruck hat in den letzten 15 Jahren viel erlebt: Hunderte von Konzerten zwischen Manchester, Melbourne und Mumbai, Auftritte mit Wolfmother, Iggy & The Stooges, Omar Rodriguez Lopez, Alice In Chains oder Limp Bizkit und dazu fünf erfolgreiche Studioalben. Der Rolling Stone bedachte das Trio mit Adjektiven wie „bewusstseinserweiternd, farbenfroh und trippig“. Allerdings sind Mother‘s Cake durchaus auch musikalisch geerdet unterwegs. Ihr selbst so betitelter „Cyberfunk“ ermöglicht es ihnen, viele Einflüsse unter einen Hut zu bringen. Das ist rau, dynamisch und immer wieder überraschend. Sie bewahren sich dadurch selbst davor, im Vintage-Retro-Ghetto gefangen zu sein. Momentaufnahmen und Jams entspringende spontane Ideen koalieren mit verkopftem Ausgangsmaterial. Mother’s Cake entstehen im November 2008 aus der Band Brainwashed, als sich deren Mitglieder Yves Krismer (Gitarre, Vocals) und Benedikt Trenkwalder (Bass) mit Jan Haußels (Drums) für eine spontane Jam-Session verabreden. Dabei entsteht eine Mischung aus Funk, Hardrock und progressiven, psychedelischen Teilen, die bis heute ihren Reiz nicht verloren hat.

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