Civil War – Gods And Generals

“Noch ein Stück frischer als auf dem Debüt!“

Artist: Civil War

Herkunft: Schweden

Album: Gods And Generals

Spiellänge: 49:44 Minuten

Genre: Heavy Metal, Power Metal

Release: 08.05.2015

Label: Napalm Records

Link: https://www.facebook.com/Civilwarsweden?fref=ts

Bandmitglieder:

Gesang – Nils Patrik Johansson
Gitarre – Petrus Granar
Gitarre – Rikard Sundén
Keyboard – Daniel Myhr
Schlagzeug – Daniel Mullback

Tracklist:

1. War Of The World
2. Bay Of Pigs
3. Braveheart
4. The Mad Piper
5. USS Monitor
6. Tears From The North
7. Admiral Over The Oceans
8. Back To Iwo Jima
9. Schindler´s Ark
10. Gods And Generals

Civil War - Gods And Generals

Nach dem ersten Album The Killer Angels hat sich die Band Civil War (gegründet aus Ex-Sabaton- und Astral Doors-Musikern) weiter geformt. Die Schweden haben noch eine Schippe zum Debüt drauflegen können, das Ergebnis kann ab dem 08.05.2015 auf Gods And Generals bewundert werden, welches über Napalm Rekords würdig auf die Reise geschickt wird.

Schon 2013, als es hieß, es wird eine Kombo aus den beiden schwedischen Gruppen mit Nils Patrik Johansson am Mikrophon geben, waren die Erwartungen bei allen Anhängern der Band sehr hoch. Eröffnet wird Gods And Generals mit dem Titel War Of The World, der nahtlos an das alte Material knüpft. Mit Bay Of Pigs reißen die Skandinavier den verträumten Power Metal Hörer aus seinem Mittagsschlaf. Weiterhin bleibt Nils Patrik Johansson der Dreh- und Angelpunkt von Civil War, entweder liebt man den Frontmann oder hasst ihn. Die Keyboard-Parts in den einzelnen Tracks sind noch aussagekräftiger, die Lyrics tiefgründiger und die Spannung in den Kompositionen deutlicher zu spüren. Braveheart, USS Monitor oder Schindler’s Ark sind klasse Hits, die den ein oder anderen Ohrwurm parat haben. Klischeehafte Historie in den Weiten des Heavy Power Metals ist nichts für jeden; wer zu Civil War abgeht, wird Tears From The North und den Titeltrack Gods And Generals auf dem ausgeklügelten Langeisen lieben.

Fazit: The Killer Angels hat mir bereits gefallen, Gods And Generals hingegen ist nach mehrfachem Hören um Längen besser und schmälert im Nachhinein die Leistung des Debüts. In der Pause zwischen dem ersten und zweiten Silberling haben Civil War das Songwriting stark ausgebaut, um im Getümmel der Schlachtenbummler weiter konkurrenzfähig zu werden. Das haben sie geschafft - seid also gespannt, was euch auf Gods And Generals erwartet.

Anspieltipps: Tears From The North und Gods And Generals
Rene W.
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