“Auf der Harley durch die Staaten.“
Artist: Dynamite
Herkunft: Växjö, Schweden
Album: Blackout Station
Spiellänge: 36:49 Minuten
Genre: Hard Rock, Rock’n‘Roll
Release: 23.05.2014
Label: High Roller Records
Link: https://www.facebook.com/dynamitesweden und http://www.dynamitesweden.com/
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Mattis Karlsson
Gitarre – Sebastian Hed-Plikas
Bassgitarre – Adam Butler
Schlagzeug – Jonas Hagström
Tracklist:
- Blackout Station
- Talk Is Cheap
- Burn It Down
- Hail Rock ’n‘ Roll
- It’s A Long Way Home
- Grind For A Dime
- Give It To Me
- Hard To Please
- Damn You Woman
- Wild And Untame
Hoppla, da habe ich mal total falsch gelegen. Als ich das Album Blackout Station das erste Mal durchgehört habe, hatte ich ein gewisses Bild von Dynamite vor Augen. Hierbei müsste es sich ganz klar um Amis jenseits der 50 handeln. Aber weit gefehlt: Dynamite kommen aus Schweden und sind alle noch recht jung und knackig. Gegründet hat sich das Quartett auch erst im Jahre 2012 und bringt nun mit Blackout Station sein erstes Album auf den Markt, welches wohl in ihrer Heimat schon auf Platz 7 der Albumcharts eingestiegen ist. Eine respektable Leistung.
Sobald man die Platte angeschmissen hat, sitzt man gefühlt auf seiner Harley und cruist durch die USA, ohne Ziel, ohne Regeln und vor allem eines: Ohne Sorgen. Blackout Station vermittelt einem einfach ein absolutes Gefühl der Leichtheit und Entspanntheit, was ich bei der Genrebezeichnung erst einmal nicht erwartet habe, denn schließlich gibt es viele Bands, die derzeit auf den Rock’n’Roll-Zug aufspringen und fast alles falsch machen, was man falsch machen kann. Bei Dynamite ist das nicht so, sie leisten sich auf ihrem Debütwerkt keine Ausfälle und sind sowohl instrumental als auch gesanglich einfach klasse. Ich für meinen Teil dachte sogar, dass ich Brian Johnson von AC/DC hören würde. Wahnsinn.