The Wakes – The Red And The Green

“Tanzi, Tanzi.“

Artist: The Wakes

Herkunft: Glasgow, Schottland

Album: The Red And The Green

Spiellänge: 42:38 Minuten

Genre: Folkpunk, Celticpunk

Release: 24.06.2016

Label: Drakkar/Soulfood

Link: www.thewakes.info und www.facebook.com/The-Wakes-82386420832/

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Paul Sheridan
Bassgitarre, Flöte, Saxofon, Gesang – Chris Cruikshank
Flöte – Danny
Banjo, Mandoline – Conor
Mundharmonika, Gitarre – Christopher James Sheridan
Schlagzeug – Eamonn Maguire

Tracklist:

  1. Colours
  2. To Hell Or California
  3. Men To Be Feared
  4. Empire Of Skulls
  5. The Brave
  6. Peat Bog Soldiers
  7. Never Again
  8. 30 AM Glasgow Cross
  9. Until The Last
  10. John MacLean March
  11. Myth Of Return
  12. Pirates Of The League

The Wakes - The Red And The Green

Die 2006 gegründete Band The Wakes bringt mit The Red And The Green ihr bereits 2013 erschienenes, viertes Album noch einmal auf den Markt. Kaum erklingen die ersten Töne des zweiten Songs To Hell Or California (denn der erste ist doch eher poplastig), empfinde ich es als eine gute Idee, um ein imaginäres Lagerfeuer zu tanzen. Während man bei vielen Bands, die ebenfalls Folkpunk spielen, Gefahr läuft, diese nur mit ordentlich Alkohol im Blut ertragen zu können, kann man The Wakes auch vollkommen nüchtern gut hören. Die Stimme von Paul Sheridan erinnert mich ein wenig an eine Mischung aus Freddy Mercury und Elvis. Musikalisch ist es auch munter abwechslungsreich, von fröhlich-beschwingten Songs, in denen mal die Mundharmonika, mal die Flöte das Zepter in der Hand haben und dann zwischendrin auch mal eine Trompete (Empire Of Skulls) zu hören ist, gibt es genauso auch ruhigere Stücke (The Brave, Peat Bog Soldiers). Für deutsche Fußballfans gibt es auch noch eine Überraschung – mit dem Song Pirates Of The League ehren die Schotten dem FC St. Pauli.

Fazit: Folkpunk at its best. Die Jungs von The Wakes machen auf The Red And The Green fast alles richtig. Der Hörer bekommt eine Menge Abwechslung und eine Menge Gute-Laune-Musik geboten. Kritik gibt es für mich nur am Hintergrundgesang, der manchmal zu viel ist und chaotisch wirkt, zudem hätte man die ruhigeren Songs anzahlmäßig ruhig ein wenig reduzieren können.

Anspieltipps: To Hell Or California, Empire Of Skulls und Never Again
Petra D.
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