“Kritikpunkte? Fehlanzeige!“
Artist: Malrun
Album: The Empty Frame
Spiellänge: 51:54 Minuten
Genre: Modern Metal / Rock / Alternative
Release: 05.03.2012 (Dänemark) 09.03.2012 (Deutschland)
Label: Target/Mighty Music
Link: www.malrun.dk
Klingt wie: Eine Mischung aus Breaking Benjamin, Incubus und Muse
Produziert von: Jacob Hansen
Bandmitglieder:
Gesang – Jacob Lobner
Gitarre – Mads Ingeman
Gitarre – Patrick Nybroe
Bassgitarre, Gesang – Ulrik Nielsen
Schlagzeug – Mikkel Johnsen
Tracklist:
- Face Of The Unknown
- Shadowborn
- Moving Into Fear
- New Blood
- Sink Forever Down
- Strip Show Of An Angel
- The Iron March
- Bloody Mary
- Into The Sun
- The Lyapunov Exponent
- Pariah
- Take It To The Grave
- Yoke Of Stone
Malrun ist eine dänische Band, die mit The Empty Frame bereits ihr zweites Album veröffentlicht. Auf ihrer Seite charakterisieren sich die fünf Jungs selbst als „Rock-Band“, was ich jedoch als etwas zu seicht erachten würde. Die Musik ist zwar nicht wahnsinnig hart, jedoch wesentlich härter als der Rock, den man so kennt. Auf The Empty Frame wird enormer Wert auf Melodik gesetzt – die Songs sind allesamt Ohrwurm-Lieder, die durch ein schönes Spiel der beiden Gitarren und klaren und relativ hohen Gesang, der hin und wieder mit Shout-Parts (die wirklich sehr gut klingen) unterlegt ist, punkten. Was kann man hier groß meckern? Vielleicht, dass Jacob Lobners Stimme hin und wieder ein wenig zu hoch ist und dass die Musik eigentlich allen gefällt? Ist das überhaupt ein Kritikpunkt? Ich kann mir lediglich vorstellen, dass die eingefahrenen Black und Death Metaller nichts von den fünf Dänen halten werden, aber für den Rest der Leute dürften Malrun akzeptabel, wenn nicht sogar sehr gut zu hören sein.