Art Against Agony – Interview mit The_Sorcerer von der Prog Jazz / Metal Band Art Against Agony

Einer der Kernaspekte des Kollektivs Art Against Agony ist, dass wir glauben, dass Körper, Namen und Gesichter keine Rolle in der Kunst spielen sollten.

Artist: Art Against Agony

Herkunft: Deutschland

Genre: Prog Jazz, Prog Metal

Release: 06.08.2021

Link: http://artagainstagony.de/

Bandmitglieder:

Gitarre, Synth – The Sorcerer
Gitarre – The Machinist
Gitarre, Synth – The Void
Live Piano – The Surgeon
Schlagzeug – The Pun
Bass – The Twin
Mridangam – The Maximalist
Touch Gitarre S8 Au8, Samples – The Maniac

Crew:

Consulting – The Heretic
Fotografie – The Architect
Merch – The Harlekin
Japan Supervisor – The Glasses
Live Visuals – The Switch
Roadie, Marketing – The Sidekick
Painting – The Alchemist
Live Sound, pedal engineering – The Accompanist

Ich hatte anlässlich des Reviews zur aktuellen Reincarnation EP (hier nachzulesen) der deutschen Prog Jazz / Metal Band die Möglichkeit, ein Interview mit The_Sorcerer, dem Gitarristen des Künstlerkollektivs, zu machen. Dabei erhielt ich einen tollen Einblick nicht nur zur aktuellen EP, sondern auch zur Entstehung und Schaffensweise dieses doch sehr einmaligen Projektes.

Time For Metal / Jürgen S.
Art Against Agony ist im eigentlichen Sinne keine Band, sondern ein Künstlerkollektiv. Versteht ihr euch immer als Ganzes (Kollektiv), oder gibt es doch eine Zweiteilung? Auf der einen Seite die Band, auf der anderen Seite der Rest? Wie sieht das mit der kollektiven Arbeit bei Erstellung von Alben/EPs, Singles oder gerade auch Videos aus und wie bei Livekonzerten? Wer bringt sich wie, wann und an welcher Stelle ein? Wie habt ihr euch zusammengefunden? Wer war der Antreiber, um in dieser Form als Kollektiv zusammenzukommen?

Art Against Agony / The_Sorcerer
Art Against Agony war Ende 2012 eigentlich ein Projekt zwischen zwei Freunden, die sich in der musikalischen Umgebung des Schwabenlandes in/um Stuttgart irgendwie fremd vorkamen. Während der klassische “Progressive Rock” (King Crimson) zu jener Zeit in Stuttgart tatsächlich große Hallen füllte, gab es für neue harte progressive Musik um 2010 (Animals As Leaders, Periphery, etc.) kein Publikum, und progressive Instrumentalmusik war sowieso ein rotes Tuch.
Art Against Agony als Band entstand gewissermaßen aus musikalischer Frustration und der Devise: “Wenn hier sonst niemand solche Musik macht, dann machen wir es halt selbst.”

In den Anfangsjahren war es unglaublich schwer, sowohl fähige Bandmitglieder, als auch Publikum zu finden, und die “Band” fungierte erst mal als Anlaufstelle für allerlei weitere Künstler, insofern sich relativ bald eine bunte Truppe von Musikern, Fotografen, Videoproduzenten, Tontechnikern und Malern zu einem “Kollektiv” zusammengefunden hatten. Im Prinzip kann man sagen, dass alle Mitglieder des Kollektivs immer irgendwie in der Band ihre Finger im Spiel haben (was die hervorgehobene Stellung der Band erklärt), aber natürlich nicht alle Musiker auch automatisch Fotografen oder Maler sind. Eine Arbeitsteilung findet frei nach Gusto statt: Gemeinsame Projekte werden gemeinsam erarbeitet und jeder Künstler trägt nach Lust und Verfügbarkeit zu jedem Werk bei.
In der Regel pflegt das Kollektiv hierzu wöchentliche Sessions im Proberaum/Atelier/Recording Studio, wo neue Ideen vorgestellt, besprochen und (wenn Musik) aufgenommen/gemischt werden.

Time For Metal / Jürgen S.
Ihr rechnet euch dem Genre (Progressive) Jazz Metal zu. Muss ich das so verstehen, dass sich hier Jazzer und Metaller zu diesem Projekt fusionieren? Sind einzelne Akteure von euch noch in anderen Projekten bzw. Bands unterwegs?

Art Against Agony / The_Sorcerer
Puh, Jazz Metal ist einfach eine möglichst kurze Nennung der beiden Genres, die bei uns häufig/regelmäßig in die Komposition einfließen. Persönlich hat jeder von uns selbstverständlich musikalische Präferenzen in die eine oder andere Richtung und auch dementsprechend weitere musikalische Engagements ohne Masken, aber keiner von uns versteht sich exklusiv als Jazzer oder Metaller.

Ehrlich gesagt war uns sehr lange selbst gar nicht klar, was das eigentlich für eine Kategorie von Musik sein soll, die wir da schreiben. 2016 sagte dann der damalige neue Bassist The_Heretic: “Nun, das ist doch wohl offensichtlich, was wir spielen, oder? Das ist Prog.” –  “Na, wenn du das sagst, dann ist es wohl Prog.” Seitdem werden wir in der Regel immer irgendwie mit Progressive Metal / Rock / Jazzmetal umschrieben.

Time For Metal / Jürgen S.
Eure letzten beiden Veröffentlichungen Shiva Appreciation Society und Reincarnation Suite (Solanaceae, die dazwischen liegt, lasse ich einfach mal weg, denn das ist ja ein ganz anderes Projekt, was mir persönlich übrigens auch sehr gut gefällt) hatten etwas mit der fernöstlichen Philosophie bzw. im weitesten Sinne mit religiösem Verständnis zu tun. Gibt es hierfür Hintergründe, oder wieso wurden solche Titel für diese Veröffentlichungen gewählt?

Art Against Agony / The_Sorcerer
Weniger religiös, mehr philosophisch. Wir sind ja keine Priester oder Mönche oder so was, sondern in erster Linie Künstler mit einer gewissen Vorstellung, was gute Kunst und insbesondere gute Musik ausmachen soll.

Einer der Kernaspekte des Kollektivs Art Against Agony ist, dass wir glauben, dass Körper, Namen und Gesichter keine Rolle in der Kunst spielen sollten.
Wir finden es schade / nicht wünschenswert, wenn Künstler als Person wesentlich berühmter sind als ihre Kunstwerke – oder noch schlimmer, wenn bestimmte Körperteile von Künstlern berühmter sind als ihre Kunstwerke (JLo, Nicky Minaj…)

Selbstverständlich hat auch jedes unserer Werke einen gewissen persönlichen Bezug, das lässt sich ja auch nicht verhindern, allerdings gilt auch hier unsere Überzeugung:
Das, was wir machen, also unsere Musik als Band, muss viel wichtiger sein als der Hintergrund, also wer wir sind, wie wir heißen, wie wir aussehen.

Weil wir aber natürlich trotzdem auf der Bühne stehen wollen und gar nicht drum herum kommen, irgendwie “körperlich” sichtbar zu sein für unsere Fans, haben wir relativ früh als Kollektiv beschlossen, dass wir als Kompromiss dann unsere Gesichter mit Masken, und Körper mit Kostümen und unsere Namen mit Pseudonymen verdecken.

Time For Metal / Jürgen S.
Kommen wir zu Reincarnation Suite, der neuen EP. Dazu habe ich ein Review gemacht. Ich muss sagen, dass ich durch das Review eine Menge positive Rückmeldungen zu eurer Musik bekommen habe, da waren viele Leute doch echt begeistert, die euch nicht kannten. Wie waren die Rückmeldungen bei euch?

Art Against Agony / The_Sorcerer
Wir sind momentan noch in den Startlöchern mit der Promo für die neue EP, allerdings haben wir schon in unserem Webshop und auf Spotify mitbekommen, dass sich die ersten Pressemeldungen bereits spürbar ausgewirkt haben. Vielen Dank an dieser Stelle!
Es ist traditionell schwierig für uns, überhaupt neues Publikum zu erreichen, insofern ist jede Pressemeldung und jede Art von Öffentlichkeit für uns Gold.

An dieser Stelle möchte ich vermerken, dass Art Against Agony auf Patreon vertreten sind: Fans erhalten als Gegenleistung für ein monatliches “Abo” wahlweise sämtliche Musik (neue Releases immer auch physisch), sämtlichen Merch, zahlreiche Lesson-Videos und unveröffentlichtes Material, freien Eintritt zu allen Konzerten und letztlich sogar eine eigene, von uns geschaffene Art Against Agony-Maske.
Die Unterstützung auf Patreon hat sich für das Kollektiv als extrem wertvolle finanzielle Stütze erwiesen, was letztlich dazu führt, dass wir sowohl schneller, als auch mehr Kunst schaffen können. Alle weiteren Infos hier: www.patreon.com/artagainstagony

Time For Metal / Jürgen S.
Reincarnation Suite ist im Grunde genommen eine Konzept-EP. Ihr sagt selbst, dass mehrere musikalische Ideen in einem Stück entwickelt und bearbeitet wurden. Kannst ihr mir etwas zu dem Entstehungsprozess sagen, wie geht ihr an solche eine Sache ran?

Art Against Agony / The_Sorcerer
Wie bereits weiter oben beschrieben, schreiben wir unsere Musik in wöchentlichen Sessions. Alles wird direkt aufgenommen und geprobt, besprochen, kritisiert, verbessert, alte Teile werden aus Songs entfernt und neue hinzugefügt. Neue Musik ist im Prinzip wie ein Teppich auf dem Webstuhl, und jede Woche kommen ein paar neue Fäden hinzu, oder alte Fäden raus. Das ist unsere generelle Arbeitsweise.

Für die Reincarnation Suite speziell war, dass wir vor vornherein beschlossen haben, dass wir uns musikalisch auf ein paar ausgewählte Ideen konzentrieren und diese dann über eine Spielzeit von 30 Minuten hinweg entwickeln. Ein Anfangsmotiv der EP findet sich beispielsweise zuerst relativ seicht und brav, wird dann zur Hälfte der Spielzeit in einem anderen Rhythmus gespielt (man erkennt es vielleicht zuerst mal gar nicht als das Motiv vom Anfang), gegen Ende dann kommt das besagte Anfangsmotiv dann in vollem Metalsound daher und verteilt kräftig Kinnhaken.
Diese Idee, dass bestimmte Motive sich dauernd wandeln und immer wieder frisch “wieder kommen”, also “reinkarniert” werden, ist Leitmotiv der Reincarnation Suite EP.

Time For Metal / Jürgen S.
Bei Reincarnation Suite handelt es sich um ein Stück (wie oben beschrieben). Nur für Spotify wurde dieses Stück in sieben Songs (Recreate, Differentiate, Elaborate, Condemn, Rejoice, Procreate, Dissolve) unterteilt. Ergibt das Sinn? Wieso ergibt das Sinn? Kommt man an Spotify nicht vorbei? Beugt man sich so nicht solchen Vermarktungsstrategien? Geht es ohne Spotify nicht mehr?

Art Against Agony / The_Sorcerer
Es gibt keine Alternativen. Wie ja allen bekannt sein dürfte, ist der Markt für CDs komplett eingebrochen und Vinyl ist (immer noch) eine Sache für Liebhaber. Zudem sind wir jetzt auch nicht so groß und bekannt, dass wir Vinyl im dreistelligen Bereich absetzen können.

Gleichzeitig geht jeder junge Mensch bis circa 30 Jahre heute davon aus, dass Musik prinzipiell immer, überall und kostenlos zur Verfügung steht. Das können wir gut oder schlecht finden, aber das ist unterm Strich vollkommen egal, weil es einfach ein Fakt ist.

Also warum einen 30-Minuten-Song für Spotify aufsplitten in sieben Einzelsongs? Na, ist doch klar, oder? Wer hört auf Spotify einen 30-Minuten-Track am Stück? Welche Playlist nimmt einen 30-Minuten-Track auf? Zudem: Spotify bezahlt nach Plays und unterscheidet nicht nach Tracklänge. Natürlich verdienen wir mit sieben Einzelsongs immer noch SEHR wenig, allerdings steht dem gegenüber natürlich die Tatsache, dass wir mit einem 30-Minuten-Track auf Spotify GAR NICHTS verdienen würden.

Das ist Schade, klar! Aber auf der anderen Seite kann sich der geneigte Liebhaber natürlich die Vinyl holen, hier sind die 30 Minuten natürlich ohne Schnitt in der Musik gepresst, und alle Käufer der Musik auf Bandcamp erhalten zusätzlich zu den sieben Einzeltracks auch noch den ungeschnittenen 30-Minuten-Track obendrauf.
Gibt also durchaus Möglichkeiten, die Musik so zu genießen, wie sie eigentlich komponiert wurde.

Time For Metal / Jürgen S.
Auf euren Veröffentlichungen habt ihr teilweise auch sehr interessante und bekannte Gastmusiker. Wie, nach welchen Kriterien sucht ihr diese aus? Fragt ihr bei denen an, oder kommen die auf euch zu?

Art Against Agony / The_Sorcerer
Hier gehen wir einerseits künstlerisch und andererseits pragmatisch-marketingtechnisch vor: Sprich, welche Künstler finden wir selbst toll? Und welche Künstler können uns durch ihre Kollaboration helfen, neues Publikum zu gewinnen?
Mit einigen Musikern pflegen wir ein persönliches und freundschaftliches Verhältnis (etwa Richard Henshall, Haken), andere Musiker wurden speziell ausgewählt, weil wir uns durch sie einen Publikumszuwachs erhofft haben (etwa Jan Zehrfeld, Panzerballett)

Time For Metal / Jürgen S.
Also ich finde zu euch als Gastmusiker würde absolut geil John Zorn am Saxophon passen. Den würde ich bei euch gerne mal sehen, könntet ihr euch das auch vorstellen? Ich hoffe, ich habe euch jetzt heiß gemacht 😉

Art Against Agony / The_Sorcerer
Ist notiert 🙂

Time For Metal / Jürgen S.
Parallel zur EP Reincarnation Suite habt ihr noch eine Single herausgebracht mit dem Titel WITSKM (What If Two Serial Killers Marry) – Superior Beast, Das ist euer erster Track mit Gesang überhaupt, als eine Premiere! Für diesen Song kooperiert ihr mit der russischen Künstlerin Victoria Grizley (mnstrgry), die die Voices zu dem Song beiträgt. Ich bin total begeistert. Wie war das nun für euch, einen Titel mit Gesang aufzunehmen? War Victoria hier in Deutschland, um die Spur aufzunehmen, oder habt ihr das online gemacht? Wird es vlt. eine weitere Zusammenarbeit mit Victoria geben, was ich recht interessant fände. Vielleicht ein komplettes Album mit Gesang von ihr? Meiner Meinung nach passt das gut zusammen. Oder wird es andere Projekte mit Gesang geben? Eine physische Single fände ich in diesem Fall auch sehr nice.

Art Against Agony / The_Sorcerer
Wir haben Victoria auf unserer ersten Tour 2016 in Russland kennengelernt und eigentlich direkt ein paar Songs zusammen geschrieben, dann kräftig selektiert und beschlossen, dieses Jahr zu WITSKM auch ein Musikvideo zu drehen und auf diese Weise sozusagen unsere Vocal-Premiere zu feiern.
Gleichzeitig ist WITSKM natürlich eine relativ eingängige Metal-Nummer, hat nicht viel gemein mit der Musik, die wir “normalerweise” so machen bzw. live spielen.

Victoria hat in einem Tonstudio in Russland gearbeitet, da während Corona Reisen natürlich abnormal schwierig & teuer war.

Zu zukünftigen Songs mit Gesang: Einerseits gibt es noch Material mit Victoria, andererseits gefällt uns der Gedanke, mit noch weiteren Sängern zusammenzuarbeiten und dann mittelfristig ein Album nur mit Gesangsstücken mit verschiedenen Sängern zu veröffentlichen.

Physische Single: Klar, wäre nice!
Allerdings rechtfertigt ehrlich gesprochen die mangelnde Nachfrage eine extra Pressung für diese eine Single nicht. Viel wahrscheinlicher ist, dass dann das kommende Gesangsalbum (inklusive WITSKM) auch physisch erhältlich ist.

Time For Metal / Jürgen S.
Wann war euer letztes Liveevent? Wann plant ihr das nächste Liveevent? Kann man das zurzeit überhaupt planen?

Art Against Agony / The_Sorcerer
Unser letztes Livekonzert war am 8. Februar 2020 als Support der deutschen Progmetal-Band Disillusion in Hamburg. 2021 fällt komplett flach.
Für 2022 buchen wir derzeit (contact@artagainstagony.de), momentan können wir schon in der Sommerzeit 2022 ein Festival in Frankreich und ein Festival in Stuttgart bestätigen, eine konkrete Ankündigung folgt dann zeitnah über unsere Social-Media-Kanäle.

Time For Metal / Jürgen S.
Bei Liveevents tretet ihr als Musiker nur mit Masken auf, weil ihr besonderen Wert darauf legen wollt, dass am Ende der Applaus nicht euren Gesichtern, Namen oder Körpern dient, sondern einzig und allein der Musik. Ist das nicht unheimlich anstrengend mit Masken zu spielen? Schränkt euch das nicht in der Kommunikation mit dem Publikum ein? Mischt ihr euch vlt. vorher unerkannt ins Publikum? Oder auch nach Ende des Gigs?

Art Against Agony / The_Sorcerer
Klar, mit Masken spielen ist eine Qual. Unsere Masken sind auch nicht aus dünnem Plastik, sondern aus hartem und schwerem Kunstharz, man kriegt keine Luft, sieht nichts (man spielt wirklich fast blind) und man schwitzt natürlich noch mal deutlich mehr als auch sonst auf der Bühne.

ABER: Das ist halt der Deal, unsere Philosophie und unser Markenzeichen, die Masken haben einen hohen Wiedererkennungswert und die Nachricht, die Musik ernstzunehmen, und nicht uns als Musiker, ist absolut ernst gemeint.

Der Kommunikation mit dem Publikum schaden die Masken überhaupt nicht.
Viele (neue) Fans kommen nach der Show und berichten von einem “neuen Konzerterlebnis”, weil eben auf einem Metalkonzert einfach mal nichts gesagt wird, sondern nur zugehört, geheadbangt und getanzt wird.

Und ganz unpersönlich läuft die Sache dann natürlich doch nicht ab:
Selbstverständlich haben wir nur auf der Bühne Masken auf, vor der Show im Publikum oder natürlich nach der Show am Merchstand oder an der Bar bietet sich IMMER Gelegenheit, auch persönliche Gespräche zu führen und die Personen hinter den Masken kennenzulernen.

Time For Metal / Jürgen S.
Zum Schluss: Wird es vlt. auch einmal Art Against Agony Unmasked/Demasked geben? Oder wäre dann gar Schluss mit Art Against Agony, wenn die Masken fallen?

Art Against Agony / The_Sorcerer
Nein, Art Against Agony Unmasked wäre so wie KISS ohne Makeup oder AC/DC ohne Angus Young. Funktioniert einfach nicht.

Time For Metal / Jürgen S.
Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast. Ich hoffe natürlich auf ein Liveevent mit euch!

Art Against Agony / The_Sorcerer
Wir danken dir, danke für das Interview!