Autarkh: streamen neues Album

Schon auf ihrem Debüt klangen Autarkh futuristisch. Doch die niederländische Metal-Band hat ihre verquere Sicht auf das digitale Zeitalter auf ihrem neuen Album noch weiter auf die Spitze getrieben.

No Clean Singing schreibt:
„It is even safe to say that the Autarkh that exists on Emergent is not the same Autarkh that existed on Form in Motion.“ „…right when you’re able to put a pin in why you’re enjoying a particular segment of Emergent, Autarkh propel themselves off in a completely different direction with joyous abandon“.

Emergent erscheint am morgigen Freitag, den 10. November. Ihr könnt aber schon jetzt das ganze Album auf dem YouTube-Kanal von Autarkh streamen.

Hier gehts zum Stream von Emergent:

Autarkh sind dafür bekannt, Extreme Metal mit glitchigen Electro-Elementen zu verbinden. Emergent strotzt nur so vor melodischer Dissonanz und programmierten Beats. Die Leadsingle Strife beginnt mit leise hämmernden Drum-Pads, um dann in einen gewaltigen Refrain zu münden, der von tausend Megawatt an Riffs in Industriegröße gepusht wird.

Aber Emergent offenbart eine neue und verbesserte Version von Autarkh. Dieses Album ist größer und heller. Open Focus läuft mit hämmernden Riffs, verpixelten Drum-Breaks und sogar einem ungebremsten Bass-Groove. Nachdem man sich durch eine weitere Refrain-Lawine geheadbangt hat, bricht Refocus in einen kristallklaren Gesang aus, der von strahlenden Harmonien unterstützt wird.

Emergent hat auch eine dunklere Seite. Duhkha strotzt nur so vor bedrohlichen Soundeffekten, die aus einem Slasher-Film stammen könnten. „Clouded gaze, clouded aura / Left behind with my past self“, schreit Nienhuis mit adernsprengender Intensität, eine Hommage an den ehemaligen Dodecahedron-Bandkollegen Michiel Eikenaar, der 2019 verstorben ist. Doch durch diesen Kampf mit ihren inneren Dämonen finden Autarkh ihren inneren Frieden. Über einem tuckernden Beat und himmelschreienden Powerchords erhebt die Band ihre Stimmen in glitzernde neue Höhen: „Remember all ye that existence is pure joy. Into the light“.

Autarkh mögen aus der Zukunft kommen, sie sind aber trotzdem noch Menschen.

„We are really happy that our new album Emergent is finally about to be officially released!“, kommentieren Autarkh. „We feel this is a next step in our artistic development – Emergent has a more open, diverse and radiant imprint and offers increased versatility compared to our debut Form In Motion. We sincerely hope you enjoy listening to it as much as we did making it!“

Autarkh sind die Metal-Version eines Perpetuum Mobile. Sie entwickeln sich ständig weiter, tüfteln immer weiter und verwandeln alte Ersatzteile in glänzende neue Songs. Mit Autarkh III haben sie sogar ihr eigene zweite Identität erschaffen, die ihren innovativen zeitgenössischen Metal als Ambient-Drones neu interpretiert.

Emergent – Tracklist:

1. Open Focus
2. Strife
3. Duhkha
4. Trek
5. Refocus
6. Aperture
7. Eye Of Horus
8. Countless Kaleidoscopes
9. Ka

(Vollansicht im Time For Metal Release-Kalender hier)

Aufnahmestudio: David Luiten Studio, Monodisc Studio, Moonbear Music & EngineeringMixing / Mastering: David LuitenCoverartwork: Arno Frericks

Pre-Order: https://redirect.season-of-mist.com/AutarkhEmergent
Pre-Save: https://orcd.co/autarkhemergentpresave

Formate:
– CD Jewelcase
– Digital Download
– 12″ Vinyl Jacket – Black
– 12″ Coloured Vinyl Jacket – Crystal Clear, Transparent Green & Black Marbled

Quelle: Season of Mist

Die niederländischen Metal-Abenteurer Autarkh sind mit ihrem zweiten Album Emergent zurück. Michel Nienhuis, Gründer von Autarkh und Dodecahedrom, hat sich erneut mit dem Gitarristen/Produzenten David Luiten (Inferum), dem Bassisten Desmond Kuijk (Dear Mother) und dem Electronic-Wizard Tijnn Verbruggen zusammengetan, um den Nachfolger ihres hochgelobten Debütalbums Form In Motion zu schreiben, das am 12. März 2021 bei Season Of Mist erschienen ist. Monica Kendrick (Chicago Reader, US) über die Bedeutung des Debüts der Gruppe:

„And I’ll call it now: given the time to flourish and sink into the ears of an audience, Autarkh will become highly influential on the next generation of extreme metal.“ 

Emergent ist ein weiterer Beweis für die Fantasie und Kreativität von Autarkh. Es bietet mehr Vielseitigkeit und Kontrast. Form In Motion hat die Grenzen der klanglichen Extreme erforscht; auf Emergent erweitern Autarkh ihren Horizont. Sie zeigen Vielfalt und Nuancen, während sie ihre intensiven und messerscharfen Grenzen beibehalten.

Mit neun Tracks ist Emergent eine klangliche Erkundung des inneren Universums, in dem alle Dinge des Lichts und der Dunkelheit angetroffen werden können. Der Hörer wird in einen „Open Focus“ (einen meditativen Geisteszustand) gelockt, um sich auf eine Reise nach innen entlang der physischen Energiezentren vorzubereiten. Von den dröhnenden Synthie-Bässen von Strife und der bedrohlichen Sludge-Melancholie von Duhkha geht es zu den verwirrenden Blasts von Trek, wo stellare Harmonien schließlich die beklemmende Atmosphäre durchbrechen werden. Die Reise geht weiter mit dem erdrückenden Downtempo-Groove, der Refocus erzwingt, sowie dem bewusstseinsverändernden A-Capella-Intermezzo Aperture und den frivolen Eye Of Horus und Countless Kaleidoscopes, um schließlich mit Ka allumfassende Erleuchtung zu liefern.

Die Aussagen und Gemütszustände der Komponisten Nienhuis und Luiten fangen die gleiche Launenhaftigkeit und Unruhe ein wie auf Form In Motion und hinterlassen diesmal einen offeneren, vielfältigeren und strahlenderen Eindruck. Mit aufregenden Gesangsharmonien, kühnen Kontrasten und einer lebhaften Vorstellungskraft werfen Autarkh ein helles Licht auf das innere Selbst und stellt es mit Intensität und Überzeugung der Welt zur Schau. Das macht Emergent zu einer eindrucksvollen Veröffentlichung mit einer vielschichtigen und doch kristallklaren Produktion, die eine glänzende Zukunft für Autarkh verspricht.

Autarkh online:
www.autarkh.com
www.facebook.com/autarkh
www.instagram.com/autarkhband