“Wieder auf der Erfolgsspur!“
Artist: Black Stone Cherry
Herkunft: Edmonton, USA
Album: Kentucky
Spiellänge: 52:38 Minuten
Genre: Hardrock, Southern Rock, Heavy Metal, Country Rock
Release: 01.04.2016
Label: Mascot Records
Link: https://www.facebook.com/blackstonecherry/
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Chris Robertson
Gitarre, Gesang – Ben Wells
Bassgitarre, Gesang – Jon Lawhon
Schlagzeug, Gesang
Tracklist:
- The Way Of The Future
- In Our Dreams
- Shakin´ My Cage
- Soul Machine
- Long Ride
- War
- Hangman
- Cheaper To Drink Alone
- Rescue Me
- Feelin´ Fuzzy
- Darkest Secret
- Born To Die
- The Rambler
Vor genau 15 Jahren in Kentucky gegründet, stehen Black Stone Cherry für die erstarkte Stoner Rock-Szene und konnten nach den ersten Jahren Fleiß und Entbehrungen die ersten Erfolge einfahren. Bekannt in Deutschland wurden sie 2008 mit ihrem bislang stärkstem Werk Between the Devil & the Deep Blue Sea, welches überraschend auf Platz 22 in die deutschen Charts einschlug und sich ganze drei Wochen halten konnte. Das letzte Studiowerk Magic Mountain konnte da nicht ganz mithalten und musste etwas Boden gut machen, umso gespannter war man auf Kentucky – das sechste Langeisen, welches seit einem Monat erhältlich ist.
Über Mascort Records haben die Amerikaner dreizehn neue Stücke erstellt, die über 50 Minuten aus der Anlage dringen. Ihr Mix aus Hardrock, Southern Rock, Heavy Metal und Country Rock kommt wieder an die starken Kompositionen von Between the Devil & the Deep Blue Sea heran und darf in Dauerschleife konsumiert werden, wenn es nach meiner besseren Hälfte geht. Doch auch als Musikinteressierter, der Black Stone Cherry immer mal wieder aufgeschnapt hat und mal in die Kunst der US-Boys herein lauscht, muss man gestehen, dass Kentucky nicht nur dem US-Bundesstaat alle Ehre macht, sondern dem Southern Rockern neue Luft zum Atmen gibt. Gut ausbalanciert macht die Mischung aus Hardrock, softem Heavy Metal und Southern Rock einen sehr guten Eindruck. Songs wie In Our Dreams gehen genauso gut herunter wie War, Long Ride oder Hangman. Aussetzer leisten sich Chris Robertson und seine Männer in der Gründungsbesetzung nicht. Dass die Gruppe seit ihrer Entstehung wie eine intakte Familie durch Dick und Dünn geht, kommt dem Silberling enorm entgegen. Jeder, der die Deutschland Tour vor wenigen Wochen verpasst hat, muss sich wohl kräftig in den Arsch beißen. Feelin`Fuzzy, Born To Die und der abschließende The Rambler wären bereits einen Besuch wert gewesen!