“Die Sache mit dem Wein“
Artist: Blasphemy
Herkunft: Kanada
Album: Fallen Angel Of Doom
Spiellänge: 30:12 Minuten
Genre: Black Metal, Death Metal
Release: August 1990, Re-Release: 28.05.2015
Label: Nuclear War Now! Productions
Link: https://www.facebook.com/OfficialBlasphemy?fref=ts
Bandmitglieder:
Gesang, Bassgitarre – Nocturnal Grave Desecrator And Black Winds
Schlagzeug – 3 Black Hearts Of Damnation And Impurity
Gitarre – Caller Of The Storms
Gitarre – Death Lörd Of Abomination & War Apocalypse
Tracklist:
- Winds Of The Black Godz
- Fallen Angel Of Doom
- Hoarding Of Evil Vengeance
- Darkness Prevails
- Desecration
- Ritual
- Weltering In Blood
- Demoniac
- Gooddes Of Perversity
- The Desolate One
Hmmmmmm, ist das wieder eine Freude gewesen. „Gordon, möchtest du Blasphemy rezensieren?“ „Och joa, warum nicht“. So war der folgenschwere Auftakt eines Zwangskonsums.
Musik soll ja manchmal wie Wein sein: Je älter, desto besser. Ich kann dem leider nicht uneingeschränkt beipflichten, auch wenn ich selber gerne alte Darkthrone, Burzum oder auch Bathory-Scheiben höre. Blasphemy haben genau zu dieser Zeit diese hier vorliegende Scheibe, Fallen Angel Of Doom (damals waren solche Albennamen noch nicht so abgedroschen), veröffentlicht. Daher kann eine Wiederveröffentlichung die Bereicherung des täglichen Musikkonsums bedeuten, frei nach dem Motto „Hey, du hast mich vergessen, hör mich mal wieder!“.
Kann, muss aber nicht. Denn was Blasphemy hier abgeliefert haben, ist schlicht und einfach nur langweilig. Mir fällt kein einziger Grund ein, dieses Album einem anderen vorzuziehen. Alles ist komplett austauschbar, Höhepunkte gibt es keine. Das Beste an dem Album ist, dass es nach 30 Minuten schon zu Ende ist.