Demon’s Eye feat. Doogie White – Under The Neon

Keine Eintagsfliege!“

Artist: Demon’s Eye feat. Doogie White

Herkunft: Deutschland

Album: Under The Neon

Spiellänge: 53:08 Minuten

Genre: Rock, Hardrock

Release: 18.09.2015

Label: MMS Records

Link: https://www.facebook.com/demonseyemusic/info?tab=page_info

Bandmitglieder:

Gesang – Doogie White
Gesang – David Readman
Gitarre – Mark Zyk
Bassgitarre – Maik Keller
Keyboard, Orgel – Florian Pritsch
Schlagzeug – Andree Schneider

Tracklist:

1. Epic
2. Road To Glory
3. Closer To Heaven
4. Five Lnuckle Shuffle
5. Welcome Ro My World
6. Finest Moment
7. Fallen Angel
8. Master Of Destiny
9. Dancing On Air
10. Blood Red Sky
11. The Messenger

Demon´s Eye feat. Doogie White - Under The Neon

Die deutschen Musiker unter dem Deckmantel Demon’s Eye machten sich nach ihrer Gründung einen Namen als energiegeladene Deep Purple Tribute-Band, bei der sogar Jon Lord und Ian Paice von Deep Purple selbst Hand anlegten und von ihrer musikalischen Klasse begeistert waren. Mit dem ersten Album The Stranger Within wurde Demon’s Eye, die neben Deep Purple-Einflüssen durch die des Rock Urgesteins Rainbow geprägt wurden, als eigenständige Band etablierter. Kein Wunder, denn kein anderer als Doogie White konnte als Sänger gewonnen werden und ist auch auf dem neuesten Schinken Under The Neon zu hören.

Dass die Kombination Demon’s Eye mit Doogie White bereits beim Debüt geglückt ist, macht den Nachfolger Under The Neon, der im September 2015 veröffentlicht wird, umso spannender. Elf vollgepackte Melodienmonster werden mit viel Herzblut zelebriert und greifen nach dem Erfolg mit The Stranger Within in eine ähnlich Kerbe und versuchen gar noch eine Schippe draufzulegen. Wer auf die gute Schule der Siebziger steht, kommt nach wie vor voll auf seine Kosten. Closer To Heaven, Welcome To My World oder Dancing On Air wurden aufwendig produziert und haben mit Liebe zum Detail Leben eingehaucht bekommen. Balladen dürfen da nicht fehlen – eine davon gibt es mit Finest Moment auf die Ohren: Eine Kuschelrock-Nummer, die keinem weh tut und die für eine nachdenkliche Stimmung sorgt. Die Symbiose aus schnelleren Passagen und verschmusten Elementen funktioniert nicht nur gut, sondern passt perfekt in die langsam düster werdende Jahreszeit, wo die heimischen Kamine wieder zum Glühen gebracht werden. Vor einem dieser Wärmequellen kann Under The Neon seine ganze Schönheit entfachen und hüllt den Hörer in mollige Wärme.

Fazit: Wer auf Bands wie Deep Purple oder Rainbow steht und auf den Gesang von Doogie White steil geht, kann nach dem klasse Debüt auch zu Under The Neon sein Tanzbein schwingen. Das, was die Deutschen servieren, ist gute Old School-Hausmannskost mit pikanten Gewürzen, die für den nötigen Kick sorgen.

Anspieltipps: Welcome Ro My World und Fallen Angel
Rene W.
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