Dool: neue Tourdates für 2021 zusammen mit Secrets Of The Moon

Dool kommen zusammen mit ihren Labelmates Secrets Of The Moon (Co-Headliner) auf Tour!

„Nachdem wir unsere gebuchte Tour zur Veröffentlichung unseres neuen Albums im April absagen mussten, haben wir versucht das Beste aus einer schlechten Situation zu machen. Heraus kam eine Europatour mit unseren Labelmates und Freunden von Secrets Of The Moon als Co-Headliner. Ehrlich gesagt, es hätte nicht besser laufen können, und wir können es kaum erwarten, ab Februar zusammen mit euch das Sommerland live zu erleben. Großer Dank gilt unserer Booking-Agentur D-19 und allen an dieser Tournee beteiligten Venues und Partnern für ihre harte Arbeit und ihre Unterstützung. Wir sehen uns!“

Dool – The Ascent To Summerland Tour 2021:
17.02. Erfurt – Club From Hell
18.02. Oldenburg – Cadillac
20.02. Dortmund – Junkyard
22.02. Trier – Mergener Hof
01.03. München – Backstage
02.03. Wien – VIper Room
03.03. Ludwigsburg – Scala
04.03. Mannheim – MS Connexion Complex
05.03. Leipzig – Hellraiser
06.03. Berlin – Nuke Club
Alle weiteren Termine findet ihr hier

Als die Dark-Rocker Dool 2015 unter einem Namen, der sich von dem niederländischen Wort für „Umherwandern“ ableitet, in Rotterdam zusammenfanden, brachen sie zu einer fortdauernden spirituellen und musikalischen Reise auf, in deren Zug sie es mit nur einem starken Album schon weit gebracht haben. Beim Hören des Nachfolgers Summerland hat man allerdings das Gefühl, das Debüt (#13 unter den „100 Besten Alben des neuen Jahrtausends“ im Rock Hard) sei nur ein Vorspiel gewesen.

Here Now, There Then war ein großes Experiment, weil wir überhaupt nicht einschätzen konnten, wie die Band klingen würde“, gesteht Sängerin, Gitarristin und Energiebündel Ryanne van Dorst. „Ich zeigte den anderen Mitgliedern meine groben Songentwürfe, woraufhin wir einfach zu jammen anfingen und abwarteten, was passierte. Das wurde dann auch aufgenommen, doch unsere eigene Linie fanden wir erst im Laufe der Gigs, die wir in den letzten paar Jahren abgerissen haben. Das Material wuchs sich auf der Bühne weiter aus, und auf der EP Love Like Blood bemerkte man schon, dass wir selbstbewusster geworden waren.“

Summerland bringt die Bedeutung des Namens des Quintetts auf den Punkt. Auf seine ausladende und in jeder Hinsicht facettenreichere Art steht es für dauerhafte Weiterentwicklung, die sich mit seelischem Aufwärtsstreben deckt. Dabei entstand eine bezaubernde Mischung aus Dark, Psychedelic und Post Rock, Anleihen bei der Musik des Mittleren Ostens und Metal. Jedes Stück verfügt über eine eigene Identität und bewegt sich innerhalb eines thematischen Rahmens, für den der sich hochschraubende Titelsong beispielhaft steht: Es geht um die Suche nach einem Platz für sich selbst auf dieser Welt und einem irgendwie vollkommenen Geisteszustand, ekstatisches Lustempfinden und Wiedergeburt, wobei sich Ryanne auch von Richard Mathesons Roman Das Ende Ist Nur Der Anfang inspiriert wurde, einer zeitgenössischen Variation auf Dantes Höllenkreise.

„Der Begriff ‚Sommerland‘ stammt aus dem Heidentum und bezieht sich auf den Himmel, Nirwana oder wie auch immer man es sonst nennen mag“, so die Texterin. „Weil ich beim Schreiben normalerweise Erfahrungen und das verarbeite, was mich nachts wachhält, fragte ich mich, was mich im Diesseits glücklich macht und wie ein ideales Jenseits aussehen sollte. Dieser Gedanke zieht sich durch alle Texte, wobei Sex, Zauberei, psychedelische Drogen und viele andere Mittel dazu dienen können, das ‚Sommerland‘ im Hier und Jetzt heraufzubeschwören.“

Die Gruppe nahm Summerland in den DAFT Studios im belgischen Malmédy und bei Martin Ehrencrona (Tribulation, In Solitude) im Studio Cobra in Stockholm in Schweden auf. Mix und mastering übernahm Cult Of Lunas Schlagzeuger Magnus Lindberg in den Stockholmer Redmount Studios. Als Gäste luden Dool Per Wiberg (Opeth, Spiritual Beggars, Candlemass) für mehrere Hammondorgel-Passagen ein, außerdem Farida Lemouchi (The Devil’s Blood) als Hintergrundsängerin und Okoi Jones (Bölzer), der einen Sprechpart in The Well’s Run Dry übernahm.

Dool Line-Up:
Ryanne van Dorst – Gesang, Gitarre
Micha Haring – Schlagzeug
JB van der Wal – Bass
Nick Polak – Gitarre
Omar Iskandr – Gitarre

Diskografie:
Oweynagat (Single, 2016)
Here Now, There Then (Album, 2017)
Love Like Blood (EP, 2019)
Summerland (Album, 2020)

Mehr von Dool gibt es hier: https://de.prophecy.de/kuenstler/dool/