Fantastic Negrito: Vom Drogen dealenden Hustler zu Bernie Sanders liebsten Bluesman

Am 09.09. erscheint endlich auch bei uns das Album „The Last Days Of Oakland“ von Fantastic Negrito. Begleitet wird die Veröffentlichung von einer Europe Headliner Tour!

Der sympathische Xavier Dphrepaulezz aka Fantastic Negrito mischt Blues, Soul, Roots und Rock Musik zu einer Fusion und thematisiert die sozioökonomischen, Rassen und Klassen-Probleme an, die er in seinem Alltag an der East Bay wahrnimmt. In einem Interview mit The Guardian geht er ebenfalls auf seine kriminelle Vergangenheit ein:

“We were all selling drugs, man. We all carried pistols. There was a crack epidemic. Mostly, I was small-time. I was the kind of kid who would sell fake weed, shit like that. Sometimes I would use tea. What was it that the Beatles would smoke from a pipe in order to try and get high? Typhoid?” Typhoo tea? “That’s the shit!”

Diese harte Zeit hat ihn allerdings sehr geprägt und seine politische Sichtweise geprägt: “As long as we have have predatory capitalism,” he says, “we’ll have guns, because the gun industry loves to make money out of guns. They don’t care if children die. What concerns them is profit.”

Mit seiner Musik konnte er jetzt allerdings auch einen großen Fan in US Politiker Bernie Sanders finden! Nachdem dieser seinen Song „Working Poor“ gehört hat lud er ihn ein bei Wahlevents in New Hampshire und Nevada zu spielen.

In Deutschland gibt es die Möglichkeit Fantastic Negrito bei folgenden Shows zu sehen:

06.Sept – Yuca, Cologne
07.Sept – Kranhalle, Munich
12.Sept – Gretchen, Berlin