“Reinhören ist hier Pflicht.“
Artist: Hevilan
Herkunft: Sao Paulo, Brasilien
Album: The End Of Time
Spiellänge: 58:10 Minuten
Genre: Heavy Metal, Power Metal, Thrash Metal
Release: 26.06.2015
Label: Massacre Records
Link: https://www.facebook.com/Hevilan/
Produktion: Adair Daufembach; Brendan Duffey und Adriano Daga in den Norcal Studios
Bandmitglieder:
Gesang – Alex Pasqualle
Gitarre – Johnny Moraes
Bassgitarre – Biek Yohaitus
Schlagzeug – Aquiles Priester
Tracklist:
- Regenesis
- Shades Of War
- Minus’ Call
- End Of Time
- Desire Of Destruction
- Sanctum Imperium
- Dark Throne Of Babylon
- Son Of Messiah
- Loneliness
- Shades Of War (Feat. Warrel Dane)
- Quest Of Illusion 2014
Hevilan haben sich 2005 in Brasilien gegründet – dabei leitet sich der Name Hevilan vom hebräischen Wort „Hevila“ ab, was so viel bedeutet wie „voller Schätze“. Ob das auch für das Debütwerk The End Of Time gilt, wird sich zeigen. Das Album wurde bereits 2013 von der Band veröffentlicht, kam aber Mitte 2015 mit Hilfe von Massacre Records auch in unsere Breitengrade.
Oh, wow. Schon mit dem Einstieg Regenesis ist klar, dass man es hier nicht mit einer Durchschnittsband zu tun hat. Die Musik ist druckvoll, aber ich würde sie keinesfalls, wie von der Band angegeben, als Heavy Metal bezeichnen. Härterer Power Metal trifft es da wohl eher. Obwohl auch das nicht wirklich ausreicht, um die Genreschublade hinter Hevilan zu schließen. Hier gibt es definitiv noch Einflüsse aus Symphonic Metal und Progressive Metal (u.a. gut in End Of Time zu hören) sowie leichte Thrash Metal-Noten. Schon in den ersten Stücken habe ich in meinem Kopf den Vergleich zu der finnischen Band Diablo gezogen und wirklich: Hevilan sind definitiv nicht schlechter.