“Hybrider Modern New Metalcore!“
Artist: Leons Massacre
Herkunft: Deutschlandsberg, Österreich
Album: Dark Matter
Spiellänge: 29:57 Minuten
Genre: Hardcore / Metalcore / Post-Hardcore / New Metal
Release: 08.05.2015
Label: Noizgate Records
Link: https://www.facebook.com/leonsmassacre
Bandmitglieder:
Gesang – Alexander Sommerhuber
Gitarre – Philipp Ferrari
Gitarre – Martin Koineggg
Bassgitarre – Clemens Bückner
Schlagzeug – Philipp Kollmützer
Tracklist:
- This Earth Is Priceless
- Exposed Media
- Our Darkest Days
- Pestilence
- Unslaved The World
- Sleepers
- Bound Together
- Humans Killing Humans
Es gibt wenige Bands, bei denen ich persönlich um ein Rezensionsexemplar bitte. Bei Leons Massacre war für mich klar, dass ich nach der Rezension zum Vorgängeralbum Turning Point (Link: Hier) den nun im April über Noizgate Records erscheinenden Nachfolger Dark Matter selbst verarbeiten musste.
In einer in spaciger Optik gehaltenen Papphülle und einem Booklet, welches alle Songtexte beinhaltet, habe ich nun Dark Matter hier vor mir liegen. Inhaltlich bekommt man acht Songs und eine für ein Album relativ kurze Spielzeit von knapp dreißig Minuten.
Musikalisch bekommt ein Käufer den von Leons Massacre gewohnten Genremix aus Metalcore und New Metal geboten. Jedoch habe ich das Gefühl, dass man mit Synthesizer-Samples ein wenig erwachsener geworden ist. So finde ich auch, dass der etwas dezentere Einsatz von Passagen im Sprechgesang dafür sorgt, dass man im Genre etwas vergleichbarer wird.
Egal ob Out Darkest Days, Pestilence oder Sleepers: Hier wird gezeigt, dass die Österreicher wissen, wo der Metalcore-Frosch die Locken hat. Zumal man hervorheben muss, dass die Produktion mal wieder glasklar ist und weder der Bass, noch die Höhen zu omnipotent sind. So geben sich Breakdowns und Tempowechsel die Klinke in die Hand, während der Gesang in alter Metalcore-Manier zwischen klarem Gesang und Shouts wechselt.