Photo: Sotiris Zikas

Livgone: veröffenlichen Debütalbum „Almost There“ auf Svart Records

Begebt euch auf eine eindringliche Reise mit Livgones atmosphärischem Monument Almost There. Livgone, die ihr Debütalbum unter den Fittichen von Svart Records veröffentlicht haben, entpuppen sich als neu entfachte Flamme des emotionalen Doom Metals. In ihrem Klanggeflecht überschreiten Livgone die traditionellen Grenzen der Heavy Music, verweben monumentalen Doom mit instrumentalen Ekstasen und ziehen Parallelen zu Bands wie Messa und Godspeed You Black Emperor.

Almost There is a concept album about the journey of a disorder, slowly but surely leading one to disappearance. Bringing this very emotional record to the world today feels like a true relief and allows me to complete a catharsis process that was vital. Assuming pain and melancholy to transform it into strength was the best outcome I could ever hope for”, eröffnet Livgones Sängerin Elise Aranguren die Geschichte hinter dem neuen Album und fährt fort. ”We are currently working on arranging the music and completing the line-up to bring Livgone to the stage soon. Many surprises to be revealed. I can’t tell you how eager I feel, so much still needs to be expressed.“

Mit Elises wunderschön gequälter und Gänsehaut verursachender Stimme, die in erdige Haufen schwerer Riff-Düsternis gehüllt ist, haben Livgone trotzig keine Angst, ihre Gefühle zu zeigen. Die Fesseln der Genre-Eingrenzung abschüttelnd, ist Almost There gleichzeitig vertraut und aufregend, frisch, roh und neu.

Photo: Sotiris Zikas

Livgone wurde während der Pandemie aus den Tiefen des persönlichen Aufruhrs geboren und entwickelte sich zu einer künstlerischen Katharsis. Das Projekt, das ursprünglich ein Zufluchtsort für unausgesprochene Emotionen war, entwickelte sich zu einer Zusammenarbeit mit Elise, Emil Svensson und Michal Kielbasa, die ihre früheren Erfahrungen im kontrastreichen Bereich des Black Metal zu einem weitreichenden und grenzüberschreitenden Kunstwerk verschmolzen. Die Musik von Livgone, die zwischen 2020 und 2022 in automatischer Schreibweise entstanden ist, legt die rohesten Emotionen des Kampfes der Künstlerin mit Anorexia Nervosa offen.

Almost There ist mehr als ein Album, es ist eine Chronik der dunkelsten Episode im Leben von Livgone. Dieses musikalische Tagebuch fängt die Leere, die körperliche Schwäche und die emotionale Leere ein, die man während eines Kampfes mit einer Krankheit erlebt. Die Melodien spiegeln die umherwandernde Seele und die Stürme in ihrem Inneren wider, in denen kein Platz für Hoffnung ist. Von Anfang bis Ende ist das Album ein Abstieg in die Tiefen der Seele, eine viszerale Reise in Richtung des unausweichlichen „Dort“.

Livgones lyrische Erzählung, die von tiefer Introspektion zeugt, ist in Zitaten wie „I can see you already are watching a cadaver“ und „Feeling nothing is better than absorbing acts of violence“ zusammengefasst. Almost There ist nicht nur experimentell, es ist eine intime Offenbarung, die den Mut erfordert, sie zu teilen. Livgone sind ein hörbarer Schlag gegen die Festung der Unordnung.

Taucht ein in Livgones klangliche Odyssee, bei der jede Note vom Echo des Überlebens und dem Streben nach Genesung widerhallt. Für Fans von Emma Ruth Rundle, Russian Circles und This Will Destroy You: Livgone laden euch ein, die Schatten zu erforschen und Trost in der eindringlichen Schönheit von Almost There zu finden.

Seht euch jetzt das Video zu Watching Them Feel (Official Video) hier an, dass unter Regie von Kendy Ty gefilmt wurde:

Almost There CD/LP (Webstore)
https://www.svartrecords.com/en/product/livgone-almost-there/12037

Almost There (Digital)
https://orcd.co/ykoyap7

Almost There – Tracklist:

1. Walk To Derealization
2. Silverstone
3. Hypoesthesia
4. Watching Them Feel
5. Dance So I Can
6. J’y Suis Presque
7. There

(Vollansicht im Time For Metal Release-Kalender hier)

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